#5 2022 – Über Smart Office, New Work und hybrides Arbeiten – mit Reinhold Wurzinger, Alexander Duschanek und Doris Kruschitz-Bestepe
Diese Folge thematisiert Smart Offices, New Work und hybrides
Arbeiten. Als Gäste geben Reinhold Wurzinger, Alexander Duschanek
und Doris Kruschitz-Bestepe Einblicke in den Aufbau des neuen
Standorts in Graz Raaba, den dahinterliegenden
Transformationspro
33 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Folge Nummer 5 geht es um die Transformation in der
Arbeitswelt. Gemeinsam mit den drei Gästen Reinhold Wurzinger,
Alexander Duschanek und Doris Kruschitz-Bestepe unterhält sich
Host Sandra Baierl über Smart Offices, New Work und hybrides
Arbeiten. Diese Episode liefert ausserdem Einblicke in das neue,
moderne K-Businesscom-Bürogebäude in Graz Raaba.
Reinhold Wurzinger, Leiter der Geschäftsstellen in Graz Raaba und
Klagenfurt, äußert zu Beginn seine Freude über die Wiederkehr
seiner Mitarbeiter:innen in die Büros. Der neue Standort
außerhalb von Graz umfasse 2.500 m2 und 200 Arbeitsplätze. Die
Besonderheit: Am neuen Standort existieren keine fixen
Arbeitsplätze. Wurzinger betont, dass diese Überlegung vor allem
für die Führungskräfte von emotionaler Bedeutung gewesen sei:
„Die Führungskräfte waren es gewohnt, fixe Arbeitsplätze
beziehungsweise eigene, separate Büros zu haben. Bis dato mussten
die Mitarbeiter:innen zu den Führungskräften gehen, um Themen zu
besprechen, jetzt sind die Führungskräfte auch Teil des Ganzen.“
Umso mehr musste in der Planung des neuen Standortes auf
Kommunikation gesetzt werden, so Wurzinger.
Als große Unterstützung gilt die von der K-Businesscom
entwickelte Applikation „Se:connect“, die jegliche
Office-Thematiken abdeckt und vereinfacht. Über die App können
Sitzplätze, Kommunikationsräume, Besprechungsräume und
mittlerweile auch Parkplätze von den Mitarbeiter:innen gebucht
werden. Alexander Duschanek, der als Produktmanager für Smart
Spaces intensiv an der technologischen Gestaltung des neuen
Bürostandortes beteiligt war, beschreibt die speziell entwickelte
Sensorik im Gebäude: “Durch unsere Messmethoden stellt das System
fest, wo die Mitarbeiter:innen sitzen und wie die Flächen
verwendet werden. Somit können wir auch erkennen, ob Buchungen
tatsächlich genutzt werden.“ Die daraus ableitbare Auslastung des
Standortes kann im Zuge von unbuchbaren Plätzen und
abgeschotteten Bereichen optimiert werden und zu
Energieeinsparungen beitragen.
Unterschiedliche Zonen, die je nach Belieben ausgewählt werden
können, sind für das Übersiedeln der Mitarbeiter:innen ebenso
bedeutsam wie die klare Kommunikation, erklärt Doris
Kruschitz-Bestepe. Als Executive Expert für „Culture People and
New Work“ begleitete sie den Übersiedlungsprozess des steirischen
Standorts und resümiert: „Wir haben vor dem Umzug drei
Befragungen der Mitarbeiter:innen durchgeführt. Diese dienten als
theoretische Basis und zeigten, dass viele Angestellte sowohl
einen Wandel im Umfeld als auch in sich selbst erkennen. Es wird
allerdings immer eine gewisse Grundskepsis geben. Bei Modern
Working ist es deshalb wichtig, dass wir in Vielfalt und Optionen
denken.“ Das Ziel sei, dass die Mitarbeiter:innen freiwillig vom
Home Office ins Büro kommen.
Zum Abschluss dieser Episode teilen die drei Gäste ihre Learnings
aus dem Übersiedelungs-Projekt und benennen die wichtigsten
Erfolgsfaktoren: Koordinierte Kommunikation und sowohl der Mut
als auch der Wille zur Veränderung.
Effizientes Arbeiten in Smart Spaces - K-Businesscom
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