Wege aus der DDR | Ostdeutschland erzählt #11
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Flucht in die Ehe Es mag keine spektakuläre Fluchtgeschichte sein
und doch hat sie mindestens ein Leben nachhaltig verändert. Weil er
vom Osten bereits alles gesehen hatte, aber von der Welt noch nicht
genug, entschloss sich der 29-Jährige DDR-Bürger Bodo seine Heimat
zu verlassen.Die deutsch-deutsche Familienzusammenführung
ermöglichte ihm auf ungewöhnliche Art und Weise die Ausreise in den
Westen und somit ein neues Leben. Kurzvita von Bodo Bodo (geb. 1959
in Berlin) wuchs im Berliner Stadtteil Pankow als zweites Kind
einer Arbeiterfamilie auf. Da er aufgrund persönlicher
Einstellungen eine Offizierslaufbahn ablehnte, wurde ihm der Zugang
zu einer Berufsausbildung mit Abitur verweigert. Nach dem Abschluss
der zehnten Klasse absolvierte er daher eine Lehre als Maschinen-
und Anlagenmonteur im VEB Bergmann-Borsig. Auf die Grundausbildung
bei der Armee folgte eine Anstellung als Kraftfahrer bei dem
Elektrifizierungs- und Ingenieurbaubetrieb der Reichsbahn. Da Bodo
durch viele Auslandsaufenthalte bald an das Ende der
Reisemöglichkeiten für DDR-Bürger stieß und ihm außerdem aufgrund
von Unangepasstheit der Zugang zur Universität verweigert wurde,
beschloss er seine Ausreise aus der DDR. Mithilfe von Freunden, die
teilweise bereits in die BRD übergesiedelt waren, konnte er eine
Westdeutsche ehelichen und so im Februar 1989 legal ausreisen. Den
Studiumsplänen kam eine Festanstellung bei den Berliner
Verkehrsbetrieben zuvor, bei denen Bodo bis heute angestellt ist.
Seine neugewonnene Reisefreiheit nutzte er ausgiebig bei Urlauben
in den Vereinigten Staaten und ganz Europa. Autorin: Anne Kutz
__________________________ Musik: Christian Björklund Idee, Konzept
und Produktion von an Schilling Ein Podcast frisch aus dem
Akustikwerk 2020 diary@akustikwerk.de www.akustikwerk.de
@akustikwerk @akustikwerk
und doch hat sie mindestens ein Leben nachhaltig verändert. Weil er
vom Osten bereits alles gesehen hatte, aber von der Welt noch nicht
genug, entschloss sich der 29-Jährige DDR-Bürger Bodo seine Heimat
zu verlassen.Die deutsch-deutsche Familienzusammenführung
ermöglichte ihm auf ungewöhnliche Art und Weise die Ausreise in den
Westen und somit ein neues Leben. Kurzvita von Bodo Bodo (geb. 1959
in Berlin) wuchs im Berliner Stadtteil Pankow als zweites Kind
einer Arbeiterfamilie auf. Da er aufgrund persönlicher
Einstellungen eine Offizierslaufbahn ablehnte, wurde ihm der Zugang
zu einer Berufsausbildung mit Abitur verweigert. Nach dem Abschluss
der zehnten Klasse absolvierte er daher eine Lehre als Maschinen-
und Anlagenmonteur im VEB Bergmann-Borsig. Auf die Grundausbildung
bei der Armee folgte eine Anstellung als Kraftfahrer bei dem
Elektrifizierungs- und Ingenieurbaubetrieb der Reichsbahn. Da Bodo
durch viele Auslandsaufenthalte bald an das Ende der
Reisemöglichkeiten für DDR-Bürger stieß und ihm außerdem aufgrund
von Unangepasstheit der Zugang zur Universität verweigert wurde,
beschloss er seine Ausreise aus der DDR. Mithilfe von Freunden, die
teilweise bereits in die BRD übergesiedelt waren, konnte er eine
Westdeutsche ehelichen und so im Februar 1989 legal ausreisen. Den
Studiumsplänen kam eine Festanstellung bei den Berliner
Verkehrsbetrieben zuvor, bei denen Bodo bis heute angestellt ist.
Seine neugewonnene Reisefreiheit nutzte er ausgiebig bei Urlauben
in den Vereinigten Staaten und ganz Europa. Autorin: Anne Kutz
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und Produktion von an Schilling Ein Podcast frisch aus dem
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