Zwischen Konsum und Intershop - Konsum in der DDR | Ostdeutschland erzählt #6
17 Minuten
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vor 4 Jahren
Konsum: geplant, gelenkt und verwaltet Eva-Maria Kuttler ist
mittlerweile 69 Jahre alt. Die Hälfte ihres Lebens verbrachte sie
in DDR. Für sie war es normal, auf für uns heute so alltägliche
Dinge wie Musik, Früchte, Schokolade oder gar Strumpfhosen zu
verzichten. Denn während die westliche Hälfte des Landes alles
bekommen konnte, war das Leben in Ostdeutschland geprägt von
Vorschriften und dem Verzicht. In dieser Folge erzählt sie von all
diesen kleinen, ja fast banalen Einschränkungen und wie es sich
anfühlte, als die Mauer fiel und die Ladenregale plötzlich voll
waren. Eva-Maria Kuttler Eva-Maria Kuttler (geb. 1950 in
Kleinfurra) wuchs in einem kleinen Ort in Thüringen auf. Ihre
Eltern führten einen landwirtschaftlichen Betrieb. Obwohl sie ein
Talent für Zahlen besaß und lieber als Bankkauffrau arbeiten
wollte, drängte man sie dazu, eine Stelle im Familienbetrieb
auszuüben. Mit 19 Jahren gründete sie noch während des Abiturs eine
Familie und heiratete einen Sanitärinstallateur, der sein Handwerk
beherrschte. Dank seines Erfolgs war es ihnen zumindest gewährt,
über die Grenze nach Ungarn zu reisen. Nach dem Mauerfall ließ sie
sich schließlich doch zur Bankkauffrau fortbilden und arbeitete
einige Jahre in ihrem Wunschberuf, bis sie als Lohnbuchhalterin in
den Betrieb ihres Mannes einstieg.
mittlerweile 69 Jahre alt. Die Hälfte ihres Lebens verbrachte sie
in DDR. Für sie war es normal, auf für uns heute so alltägliche
Dinge wie Musik, Früchte, Schokolade oder gar Strumpfhosen zu
verzichten. Denn während die westliche Hälfte des Landes alles
bekommen konnte, war das Leben in Ostdeutschland geprägt von
Vorschriften und dem Verzicht. In dieser Folge erzählt sie von all
diesen kleinen, ja fast banalen Einschränkungen und wie es sich
anfühlte, als die Mauer fiel und die Ladenregale plötzlich voll
waren. Eva-Maria Kuttler Eva-Maria Kuttler (geb. 1950 in
Kleinfurra) wuchs in einem kleinen Ort in Thüringen auf. Ihre
Eltern führten einen landwirtschaftlichen Betrieb. Obwohl sie ein
Talent für Zahlen besaß und lieber als Bankkauffrau arbeiten
wollte, drängte man sie dazu, eine Stelle im Familienbetrieb
auszuüben. Mit 19 Jahren gründete sie noch während des Abiturs eine
Familie und heiratete einen Sanitärinstallateur, der sein Handwerk
beherrschte. Dank seines Erfolgs war es ihnen zumindest gewährt,
über die Grenze nach Ungarn zu reisen. Nach dem Mauerfall ließ sie
sich schließlich doch zur Bankkauffrau fortbilden und arbeitete
einige Jahre in ihrem Wunschberuf, bis sie als Lohnbuchhalterin in
den Betrieb ihres Mannes einstieg.
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