Wie geht es mit der Migration weiter?

Wie geht es mit der Migration weiter?

8 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Die deutsche Politik redet gerade viel über Migration. Migration
bedeutet:
Menschen gehen von einem Land in ein anderes Land:
Um
dort zu leben und um dort zu arbeiten. Der Bundeskanzler Olaf
Scholz sagte: Es kommen mehr Flüchtlinge, als Deutschland
verkraften kann. Deshalb wollen viele Politiker strengere Gesetze.
Die Regierung sagt: Die Kontrollen an den deutschen Grenzen sollen
stärker werden. Zum Beispiel an den Grenzen zu Polen und
Tschechien. Bis zur Europa-Wahl 2024 soll es auch ein neues
Migrations-Gesetz in der Europäischen Union geben. Am Samstag gab
es in ganz Deutschland Proteste zum Thema Bildung. In vielen
Städten waren Lehrer, Erzieher, Schüler und Eltern auf der Straße.
Sie wollen mehr Geld für Kindergärten und Schulen in Deutschland.
Und sie wollen einen Bildungs-Gipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz.
Gipfel ist ein anderes Wort für Treffen. Am Sonntag war der
Berlin-Marathon. Die 29-jährige Äthiopierin Tihist Asseda lief
einen neuen Frauen-Weltrekord. (Fabel-Weltrekord) Sie lief den
Marathon in 2 Stunden und 12 Minuten. Ein Marathon ist ungefähr 42
Kilometer lang. Beim Berlin-Marathon laufen Profis und
Hobby-Sportler. Es waren mehr als 48.000 Menschen aus 150 Ländern
dabei. Es war der 49. Berlin-Marathon. Und jetzt: Die Nachrichten
aus der ganzen Welt: Die Ukraine greift immer wieder die Halb-Insel
Krim an. Zum Beispiel mit Raketen. Auf der Halb-Insel Krim ist die
russische Schwarz-Meer-Flotte. Das sind die See-Streitkräfte
Russlands. Also ein Teil der russischen Armee, der auf dem Wasser
kämpft. Die Schwarz-Meer-Flotte ist eines der Ziele der Ukraine auf
der Halb-Insel Krim. Die Halb-Insel Krim gehörte bis 2014 zur
Ukraine. Dann beanspruchte Russland die Krim. Zwischen Armenien und
Aserbaidschan gibt es seit zwei Wochen Kämpfe. Die beiden Länder
haben seit Jahren einen Konflikt um die Region Bergkarabach.
Konflikt ist ein anderes Wort für Streit. Aserbaidschan will die
Region Bergkarabach haben. Aber in Bergkarabach leben viele
Armenier. Immer mehr Menschen flüchten aus der Region Bergkarabach.
Es gab in dieser Woche auch eine Explosion in einem
Treibstoff-Depot. Das ist ein Ort mit viel Treibstoff, also Benzin.
Benzin brennt stark. Viele Menschen waren bei dem Treibstoff-Depot.
Hunderte Menschen wurden verletzt. Die Region Bergkarabach will ein
eigenes Land sein. Aber jetzt soll Bergkarabach aufgelöst werden.
Das sagt die Führung von Bergkarabach. Es soll die Menschen in der
Region Bergkarabach schützen. Vor einem Jahr wurden die
Gas-Pipelines Nordstream 1 und Nordstream 2 zerstört. Durch die
Gas-Pipelines kam früher Gas von Russland nach Europa. Es ist bis
heute unsicher, wer die Pipelines zerstört hat. Aber es gibt jetzt
immer mehr Hinweise auf ukrainische Personen. Verschiedene Länder
ermitteln. Und zum Schluss: Die gute Nachricht der Woche: Die
Europäische Union will ein Verbot für Produkte mit Mikroplastik.
Das Verbot soll es ab Mitte Oktober geben. Mikroplastik, das sind
ganz kleine Plastik-Stücke. Mikroplastik ist zum Beispiel in
Reinigungs-Mitteln, in Wasch-Mitteln, in Kosmetik-Produkten oder in
Zahn-Pasta. Mikroplastik kommt schnell ins Wasser. Es ist sehr
schwer, das Mikroplastik wieder aus dem Wasser heraus zu holen.
Mikroplastik ist schlecht für die Umwelt. Deshalb ist das Verbot
von Mikroplastik in der Europäischen Union eine gute Idee.

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