Folge 251 mit Martin Wolf: Die Krise des demokratischen Kapitalismus

Folge 251 mit Martin Wolf: Die Krise des demokratischen Kapitalismus

46 Minuten
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Was Digitalisierung für Firmen, Branchen, Mensche…

Beschreibung

vor 1 Jahr
Westliche Gesellschaften sind daran gewohnt, alle anderen
Staatsformen wirtschaftlich zu übertrumpfen. Doch diese Gewissheit
gerät ins Wanken. Zweifel am Wert von Freiheit, Handel,
Globalisierung, Technologie, Pluralismus und Toleranz wachsen.
Obwohl die meisten objektiv messbaren Daten noch immer darauf
hinweisen, keine Autokratie langfristig so innovativ, wohlhabend
und handlungsfähig ist wie Demokratie, liebäugeln immer mehr
Menschen in den etablierten Demokratien mit Autokratie,
Alleinherrschaft, einfachen Lösungen und unterkomplexen
Lösungsansätzen. Woran liegt das? Wie kann die Demokratie dauerhaft
erhalten werden? Kaum jemand beobachtet, analysiert und beschreibt
die Fragen besser als Martin Wolf, Mitherausgeber und Chefökonom
der Financial Times, einem breiten Publikum bekannt durch seine
Kolumnen und Bücher. Seine Weitsicht, seine Erfahrungen und seine
geistige Trennschärfe heben seine Bücher weit über den Wettbewerb
hinaus. Die philosophischen Grundlagen des Kapitalismus, seine
Achillesferse, seine Stärken und seine Schwächen, das Wanken seiner
Fundamente seit der Finanzkrise, das Vergessenwerden seiner
Fundamente, vor allem aber die Chancen einer Revitalisierung –
Martin Wolf beschreibt die Lage im Interview prägnant, hellsichtig
und einprägsam. Eine Folge für alle, die lange Linien der
Geschichte verstehen möchten und zu wissen begehren, wohin unsere
Gesellschaft steuert. Und die Martin Wolf vom Lesen kennen und ihn
einmal im Audio-Gespräch erleben möchten. Ihnen hat die Folge
gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns
gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

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