Folge 225 mit Ulrike Herrmann: Warum der Kapitalismus angeblich scheitert
40 Minuten
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vor 1 Jahr
„Das Ende des Kapitalismus“ – seit Erscheinen steht Ulrike
Herrmanns Buch auf den Bestseller-Listen. So provokant der Titel
auch erscheint, ist Ulrike Herrmann doch keine Beifall heischende
Populistin, sondern eine kluge Kritikerin. Sie erkennt die Erfolge
des Kapitalismus an, stellt aber weitreichende Thesen gegen ihn
auf: Kapitalismus ohne Wachstum sei zum Untergang verdammt, sagt
sie, und ohne Umweltzerstörung könne es kein Wachstum geben. Also
müsse der Kapitalismus untergehen, wenn den Menschen ihr Leben lieb
sei. Doch was kommt nach dem Kapitalismus? Ulrike Herrmann plädiert
für eine zentral gelenkte Privatwirtschaft. Vom Sozialismus
unterscheidet sie sich durch Privateigentum, vom
Raubbau-Kapitalismus durch die staatliche Steuerung. Historische
Vorbilder sieht sie in der Kriegswirtschaft Englands im Kampf gegen
Hitler. Unterschätzt sie in ihrem Modell die Wirkung von
Technologie? Schaut sie übertrieben pessimistisch in die Zukunft?
Stimmen ihre Grundannahmen? Darüber diskutieren wir mit Ulrike
Herrmann. Eine Folge für alle, denen die Rettung des Klimas am
Herzen liegt und die sich fragen, wie die Kräfte der
Marktwirtschaft dafür kanalisiert werden können. Und für alle, die
sich mit Kapitalismus-Kritik auseinandersetzen wollen. Ihnen hat
die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder
Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an
podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Herrmanns Buch auf den Bestseller-Listen. So provokant der Titel
auch erscheint, ist Ulrike Herrmann doch keine Beifall heischende
Populistin, sondern eine kluge Kritikerin. Sie erkennt die Erfolge
des Kapitalismus an, stellt aber weitreichende Thesen gegen ihn
auf: Kapitalismus ohne Wachstum sei zum Untergang verdammt, sagt
sie, und ohne Umweltzerstörung könne es kein Wachstum geben. Also
müsse der Kapitalismus untergehen, wenn den Menschen ihr Leben lieb
sei. Doch was kommt nach dem Kapitalismus? Ulrike Herrmann plädiert
für eine zentral gelenkte Privatwirtschaft. Vom Sozialismus
unterscheidet sie sich durch Privateigentum, vom
Raubbau-Kapitalismus durch die staatliche Steuerung. Historische
Vorbilder sieht sie in der Kriegswirtschaft Englands im Kampf gegen
Hitler. Unterschätzt sie in ihrem Modell die Wirkung von
Technologie? Schaut sie übertrieben pessimistisch in die Zukunft?
Stimmen ihre Grundannahmen? Darüber diskutieren wir mit Ulrike
Herrmann. Eine Folge für alle, denen die Rettung des Klimas am
Herzen liegt und die sich fragen, wie die Kräfte der
Marktwirtschaft dafür kanalisiert werden können. Und für alle, die
sich mit Kapitalismus-Kritik auseinandersetzen wollen. Ihnen hat
die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder
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