Folge 35: Volker Rieck, was steckt hinter der Mail-Kampagne gegen die EU?
In Brüssel wird leidenschaftlich um die geplante …
35 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
In Brüssel wird leidenschaftlich um die geplante
EU-Urheberrechtsreform gerungen. Mitten in den politischen
Willensbildungsprozess platzte eine groß angelegte Mail- und
Twitter-Kampagne. Abgeordnete fanden sich massiv unter Druck
gesetzt, gegen den Entwurf zu stimmen. Volker Rieck, Unternehmer
und Blogger aus der Nähe von Hamburg, recherchierte die
Hintergründe der Kampagne und beschrieb die Vorgänge im August in
einem großen Beitrag für die FAZ ("Anatomie eines Politik-Hacks").
Er wies nach, dass hinter der Kampagne nur eine Handvoll von Firmen
samt ihrer PR-Agenturen steckte. Allen gemeinsam ist große Nähe zu
Google. Im Interview mit Christoph Keese beschreibt Rieck, wie
leicht Politik durch digitale Kampagnen zu beeinflussen ist -
jüngst auch wieder durch die Kampagne YouTubes, die weitgehend ohne
inhaltliche Begründung und vermutlich wahrheitswidrig behauptet,
die Videoplattform werde in Europa geschlossen, wenn Artikel 13
eingeführt wird, Full disclosure: Christoph Keese ist ein
Verfechter des deutschen Leistungsschutzrechts. In diesem Sinne ist
er befangen, bemüht sich aber um Objektivität. Sprache: Deutsch
Tonqualität: Studio mit zugeschaltetem Gast in hoher Qualität
EU-Urheberrechtsreform gerungen. Mitten in den politischen
Willensbildungsprozess platzte eine groß angelegte Mail- und
Twitter-Kampagne. Abgeordnete fanden sich massiv unter Druck
gesetzt, gegen den Entwurf zu stimmen. Volker Rieck, Unternehmer
und Blogger aus der Nähe von Hamburg, recherchierte die
Hintergründe der Kampagne und beschrieb die Vorgänge im August in
einem großen Beitrag für die FAZ ("Anatomie eines Politik-Hacks").
Er wies nach, dass hinter der Kampagne nur eine Handvoll von Firmen
samt ihrer PR-Agenturen steckte. Allen gemeinsam ist große Nähe zu
Google. Im Interview mit Christoph Keese beschreibt Rieck, wie
leicht Politik durch digitale Kampagnen zu beeinflussen ist -
jüngst auch wieder durch die Kampagne YouTubes, die weitgehend ohne
inhaltliche Begründung und vermutlich wahrheitswidrig behauptet,
die Videoplattform werde in Europa geschlossen, wenn Artikel 13
eingeführt wird, Full disclosure: Christoph Keese ist ein
Verfechter des deutschen Leistungsschutzrechts. In diesem Sinne ist
er befangen, bemüht sich aber um Objektivität. Sprache: Deutsch
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