Julian, was braucht ein Team, um ein Unternehmen zu verändern?
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
33. Unsere Gäste: Anerissimo Aneri und Montenegro Amaro, beide
keine Whiskys, aber trotzdem bekömmlich. Und machen sich sicher gut
in einem Toronto mit dem richtigen Whisky. „Kleine Recherche zur
letzten Folge: der öffentliche Dienst ist in den letzten 10 Jahren
mitarbeitertechnisch jährlich stärker gewachsen, als die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Somit entzieht er dem
Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte. Traurig.“ „Um zu wissen, was du
verändern musst, braucht du erstmal eine andere Perspektive auf die
Situation.“ „Und alleine geht es dann auch nicht. Da gehe ich ganz
nach dem 1:9:90 Prinzip (1%-Regel). Der eine Initiator braucht eben
Early Adopter oder Multiplikatoren. Leute die plastisch
kommunizieren können. Und die sind wahrscheinlich viel viel
wichtiger, als die eine erste Person.“ „Der Unterschied zwischen
der 1 und der 9 erinnert mich an den Unterschied der Invention –
also der Erfindung – und der Innovation – also Marktangang,
Kundenansprache, man muss dran bleiben, Produktentwicklung usw. Nur
eine gute Idee allein bleibt halt nur eine gute Idee. Schönes
Beispiel hier ist MP3. Erfunden in Deutschland. Geld gemacht hat
die Welt.“ „In vielen Unternehmen ist aber ja doch auch viel Wissen
in der Fläche. Manchmal braucht es auch Wege, das anzubohren. Man
braucht also auch nicht immer neue fancy Ideen.“ „Aufwändiges
Ideen-raus-kratzen mit fancy Workshops versandet dann häufig aber
ja auch.“ „Du braucht den Stoßtrupp, der nichts mit Alltagsscheiß
zu tun hat. Gleichzeitig darf dieser aber auch nicht zu weit weg
gehen, sonst reißt die Verbindung zur Organisation. Wie so ein
Gummiband, das reißt.“ „Nicht zu vergessen, du brauchst den
Sponsor!“ „Da du immer wieder ausprobieren musst und die Richtung
überall hinzeigen kann, brauchst du Selbstbewusstsein, um auch
Fehler oder Fehlentwicklungen zu überbrücken. Fehlerkultur ist sehr
sensibel.“ „Teilergebnisse können Außenstehende vielleicht gar
nicht richtig bewerten. Transparenz ist vielleicht nicht immer
sinnvoll. Hier entsteht dann die Frage, wie entsteht so Vertrauen
in ein solches Projekt?“ „Fuck up Nights sind ein tolles Format, um
Rückschlage im Nachgang auch mal transparent zu machen und somit
Vertrauen aufzubauen.“ „Der Ikea Effekt, mach es zu deinem Projekt,
also andere helfend einzubinden, kann auch Veränderungsprozess
unterstützen. Aber nicht pauschal, sondern sollte ausgewählt
angewandt werden. Beispiel sind die Power-User oder die VIPs“
„Einfach mal machen! Tu es!“
keine Whiskys, aber trotzdem bekömmlich. Und machen sich sicher gut
in einem Toronto mit dem richtigen Whisky. „Kleine Recherche zur
letzten Folge: der öffentliche Dienst ist in den letzten 10 Jahren
mitarbeitertechnisch jährlich stärker gewachsen, als die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Somit entzieht er dem
Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte. Traurig.“ „Um zu wissen, was du
verändern musst, braucht du erstmal eine andere Perspektive auf die
Situation.“ „Und alleine geht es dann auch nicht. Da gehe ich ganz
nach dem 1:9:90 Prinzip (1%-Regel). Der eine Initiator braucht eben
Early Adopter oder Multiplikatoren. Leute die plastisch
kommunizieren können. Und die sind wahrscheinlich viel viel
wichtiger, als die eine erste Person.“ „Der Unterschied zwischen
der 1 und der 9 erinnert mich an den Unterschied der Invention –
also der Erfindung – und der Innovation – also Marktangang,
Kundenansprache, man muss dran bleiben, Produktentwicklung usw. Nur
eine gute Idee allein bleibt halt nur eine gute Idee. Schönes
Beispiel hier ist MP3. Erfunden in Deutschland. Geld gemacht hat
die Welt.“ „In vielen Unternehmen ist aber ja doch auch viel Wissen
in der Fläche. Manchmal braucht es auch Wege, das anzubohren. Man
braucht also auch nicht immer neue fancy Ideen.“ „Aufwändiges
Ideen-raus-kratzen mit fancy Workshops versandet dann häufig aber
ja auch.“ „Du braucht den Stoßtrupp, der nichts mit Alltagsscheiß
zu tun hat. Gleichzeitig darf dieser aber auch nicht zu weit weg
gehen, sonst reißt die Verbindung zur Organisation. Wie so ein
Gummiband, das reißt.“ „Nicht zu vergessen, du brauchst den
Sponsor!“ „Da du immer wieder ausprobieren musst und die Richtung
überall hinzeigen kann, brauchst du Selbstbewusstsein, um auch
Fehler oder Fehlentwicklungen zu überbrücken. Fehlerkultur ist sehr
sensibel.“ „Teilergebnisse können Außenstehende vielleicht gar
nicht richtig bewerten. Transparenz ist vielleicht nicht immer
sinnvoll. Hier entsteht dann die Frage, wie entsteht so Vertrauen
in ein solches Projekt?“ „Fuck up Nights sind ein tolles Format, um
Rückschlage im Nachgang auch mal transparent zu machen und somit
Vertrauen aufzubauen.“ „Der Ikea Effekt, mach es zu deinem Projekt,
also andere helfend einzubinden, kann auch Veränderungsprozess
unterstützen. Aber nicht pauschal, sondern sollte ausgewählt
angewandt werden. Beispiel sind die Power-User oder die VIPs“
„Einfach mal machen! Tu es!“
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