Manuel, woran erkennst du einen guten Bewerber?
36 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
13. Heute eine Premiere im Mad Men Podcast, denn wir begrüßen
Manuel Spallek als dritten Mad Men in unserer Runde. Julian ist
Fan von Daniel Kahnemann und teilt mit uns ein paar zentrale
Gedanken aus seinem Werk Thinking, Fast and Slow. Wie
unterscheidet sich System 1 von System 2? Was hat Framing mit
Yogurt-Bechern zu tun? Availability and Probability: Fühle ich
mich gefährdeter, wenn ich von großen Unglücken höre? Anchoring:
Muss ich immer erst einmal mit einem absurden Angebot einsteigen?
Loss aversion: Muss Julian als Hostess Messebesuchern ihr
Kundengeschenk wieder abnehmen? Confirmation bias: Warum stehe
ich immer an roten Ampeln? Hindsight bias: war doch klar! Manuel
stellt unseren Gast vor. Rioja Barriton Reserva 2014. Pflaume,
Beerenkompott, Espresso und Vanille. Braucht Zeit, aber dann oho!
Manuel, woran erkennst du einen guten Bewerber? Landet jeder
Bewerber erst einmal in einer Schublade? Und kommt er da wieder
raus? Rekrutieren wir uns am Ende am liebsten selbst? Werden
Einstellungsgespräche immer zu schlecht vorbereitet? Wie geht es
besser? Braucht der erste Eindruck eine zweite Meinung? Und wenn
ja von wem eigentlich? Kann ein Bewerber schon beim Aufstehen von
der Bewerber-Couch den ersten Eindruck vermasseln? Ist die
Alltagsmaske im persönlichen Einstellungsgespräch ein Hindernis?
Sind digitale Einstellungsgespräche produktiver? Was bleibt dabei
auf der Strecke? Wie behindern die obligatorischen technischen
Probleme beim digitalen Kennenlernen den ersten Eindruck? Und
sonst? Wann findet eine Analyse ohne Bauchgefühl statt? Kann man
Bauchgefühl als Entscheidungskriterium auf Kollegen outsourcen?
Manuel regt sich auf über sein eigentlich kreatives
Fitnessstudio, denn die Kundenperspektive geht in der Pandemie
gehörig flöten.
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