Was treibt dich an, Julian?

6. Wir sind zurück aus der Sommerpause. Nicht nur mit gutem
Teint, sondern auch mit sagenhaft gutem Ton. Und sonst so? Muss
man bei der Gartenarbeit eigentlich Rippchenshirts tragen? Was
tun, wenn man am Strand die Förmchen vergessen hat? Kann man an
Silvester Sandburgen bauen? Julian findet den Aberlour fruchtig,
Andreas gar nicht. Ergo: wir brauchen einen Aromakasten! Und
Dalmore. Vielen Dank für deinen Hörerbrief, Daniel! Aber warum
sollen wir über Homeoffice für immer sprechen? Gibt es gute Ideen
für leere Büros? Zumindest brauchen alle zu viel Platz. Aber wie
viele Quadratmeter pro Person sind sinnvoll? Durchschnittlich
waren es 2019 übrigens 47m2 kommend von 35m2 in 1992, Julian
(https://bit.ly/30tb8Ms). Unsere 5 Thesen für mehr
Kundenzentrierung 1. Lass zu, dass Kundenbedürfnisse deine
Unternehmens-DNA verändern 2. Arbeite bedürfnisorientiert, nicht
lösungsorientiert! 3. Stelle (interne) Kommunikation immer über
Methodik 4. Löse Probleme nicht mit Software, sondern mit smarten
Konzepten 5. Investiere deine Zeit in die Kundenperspektive Warum
ist Lösungsorientierung doch nicht so superklasse, wie gedacht?
Gibt es einen Unterschied zwischen Bedürfnis und Bedarf? Müssen
tut man sterben. Und Mandalas malen. Hat Julians
Religionslehrerin gesagt. Was war noch mal die Frage? Ach ja.
Kann man abgefuckt etwas Gutes bewirken? Und denkt jemand im Land
der Tüfteler auch ans Erlebnis? A propos Spaß haben, muss man
eigentlich Ecstasy einwerfen, um wirklich kundenzentriert zu
arbeiten? Und warum machen Julians Freunde dann bei der
Zombie-Apokalypse die Rollos hoch? Einfach mal Zeit und Ruhe
nehmen für ein großartiges Gefühl. Und glücklich machen. Haben
Graffiti Sprayer den gleichen Spirit? Mann Leute! Im Office
arbeiten aber kein Plan von Office haben. Das regt Andreas auf.
So schwer ist das nicht. Weniger Görre, mehr Gentleman. Müssen
wir noch richtig gendern. Das wäre gentle.