#38 Krieg und Friedensethik
Verweigerung der Schwertgewalt und gewaltloser Widerstand
18 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die meisten der reformatorischen Täufer haben den Gebrauch des
Schwertes grundsätzlich abgelehnt. Sie waren nicht gegen weltliche
Obrigkeit, wollten sich aber nicht an einer derartigen "Regierung
nach dem Fleisch" beteiligen. Solche pazifistischen Positionen
waren noch bis ins 20. Jahrhundert strafbar. Wenn wir versuchen,
die gesamte Kirchengeschichte zu überblicken, dann begegnen uns
vier Grundpositionen zum Krieg: (1) Kreuzzüge und Präventivkriege,
(2) der gerechte Krieg, (3) christlicher Pazifismus und (4)
gewaltfreier Widerstand. In heutiger Zeit geht es auf ökumenischer
Ebene nicht mehr um die Kriterien für einen gerechten Krieg,
sondern um den Einsatz für einen gerechten Frieden.
Schwertes grundsätzlich abgelehnt. Sie waren nicht gegen weltliche
Obrigkeit, wollten sich aber nicht an einer derartigen "Regierung
nach dem Fleisch" beteiligen. Solche pazifistischen Positionen
waren noch bis ins 20. Jahrhundert strafbar. Wenn wir versuchen,
die gesamte Kirchengeschichte zu überblicken, dann begegnen uns
vier Grundpositionen zum Krieg: (1) Kreuzzüge und Präventivkriege,
(2) der gerechte Krieg, (3) christlicher Pazifismus und (4)
gewaltfreier Widerstand. In heutiger Zeit geht es auf ökumenischer
Ebene nicht mehr um die Kriterien für einen gerechten Krieg,
sondern um den Einsatz für einen gerechten Frieden.
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