Odessa, ferne Stadt: «Sommer in Odessa» von Irina Kilimnik

Odessa, ferne Stadt: «Sommer in Odessa» von Irina Kilimnik

Irina Kilimnik setzt in ihrem Roman-Debut «Sommer in Odessa» ihrer Heimatstadt ein Denkmal. Das Buch spielt im Sommer 2014, auf die vor Schönheit und Lebendigkeit und Hitze flirrende Stadt legt sich bereits der Schatten der Krim-Annexion.
27 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Irina Kilimnik setzt in ihrem Roman-Debut «Sommer in Odessa» ihrer
Heimatstadt ein Denkmal. Das Buch spielt im Sommer 2014, auf die
vor Schönheit und Lebendigkeit und Hitze flirrende Stadt legt sich
bereits der Schatten der Krim-Annexion. Im Zentrum dieses
Familienromans steht die Ich-Erzählerin Olga, die (gegen ihren
Willen) Medizin studiert und mit ihrer Mutter, deren beiden
Schwestern und ihren Cousinen in einem Frauenhaushalt lebt – wäre
da nicht der Grossvater, der leicht despotisch alle Fäden in der
Hand hat und seine Geheimnisse dabei gern für sich behält. Eine
«typisch osteuropäische» Coming-of-age-Geschichte, wie Irina
Kilimnik sagt, die in einer Stadt spielt, die es so nicht mehr
gibt. Nicola Steiner hat mit der Autorin gesprochen und erkundet
gemeinsam mit Franziska Hirsbrunner dieses Odessa von 2014. Dieses
Buch steht im Zentrum der Folge: * Irina Kilimnik. Sommer in
Odessa. 288 Seiten. Kein & Aber, 2023. Im Podcast zu hören ist:
* Irina Kilimnik, Schriftstellerin Weitere erwähnte Bücher: * Isaak
Babel. Mein Taubenschlag. Sämtliche Erzählungen. 864 Seiten. Carl
Hanser, 2014. * Szczepan Twardoch. Der Boxer. Rowohlt, 2018. *
Szczepan Twardoch. Morphin. Rowohlt, 2015. «Panzerkreuzer
Potemkin»: Sergei Eisensteins Stummfilm von 1925 mit englischen
Untertiteln Bei Fragen oder Anregungen schreibt
uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen
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