Care-Arbeit, und kein Ende: «Wovon wir leben» von Birgit Birnbacher
Birgit Birnbachers Roman «Wovon wir leben» zeigt die Tristesse der
Arbeits- und Sozialwelten in einem Dorf, das immer noch von
patriarchalen Strukturen geprägt ist.
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Birgit Birnbachers Roman «Wovon wir leben» zeigt die Tristesse der
Arbeits- und Sozialwelten in einem Dorf, das immer noch von
patriarchalen Strukturen geprägt ist. Die österreichische
Schriftstellerin gibt Auskunft, inwiefern Frauen heute immer noch
unter anderen gesellschaftlichen und sozialen Zwängen stehen als
Männer, warum das Thema Arbeitswelt sie nicht loslässt und was
Arbeit für uns bedeutet. Ein Thema mit vielen Facetten – und einer
Fülle von Gesprächsstoff für Nicola Steiner und Franziska
Hirsbrunner. Die Krankenschwester Julia geht nach ihrer Kündigung
zurück in ihr Heimatdorf, um wieder neu Kraft zu schöpfen. Doch das
Dorf scheint wie ein Kadaver zu verwesen: die Fabrik, in der fast
alle Bewohner des Dorfes tätig waren, hat geschlossen. Jetzt sitzen
die Männer in der Kneipe herum, spielen Karten und trinken. Eines
Tages kommt ein «Städter» ins Dorf, der ein Jahr lang eine Art
Grundeinkommen «gewonnen» hat, und bringt neue Lebenskonzepte und
Ideen ins Dorf und in Julias Leben. Dieses Buch steht im Zentrum
der Folge: Birgit Birnbacher. Wovon wir leben. 192 Seiten. Zsolnay,
2023. Im Podcast zu hören sind: * Birgit Birnbacher,
Schriftstellerin * Stephan Sigrist, Zukunftsforscher Weiter
erwähnte Bücher: * Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld, Hans Zeisel.
Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über
die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit. edition suhrkamp. *
Birgit Birnbacher. Ich an meiner Seite. Zsolnay. * Juli Zeh.
Unterleuten. Luchterhand. * Mela Hartwig. Bin ich ein überflüssiger
Mensch? Droschl. Bei Fragen oder Anregungen schreibt
uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Arbeits- und Sozialwelten in einem Dorf, das immer noch von
patriarchalen Strukturen geprägt ist. Die österreichische
Schriftstellerin gibt Auskunft, inwiefern Frauen heute immer noch
unter anderen gesellschaftlichen und sozialen Zwängen stehen als
Männer, warum das Thema Arbeitswelt sie nicht loslässt und was
Arbeit für uns bedeutet. Ein Thema mit vielen Facetten – und einer
Fülle von Gesprächsstoff für Nicola Steiner und Franziska
Hirsbrunner. Die Krankenschwester Julia geht nach ihrer Kündigung
zurück in ihr Heimatdorf, um wieder neu Kraft zu schöpfen. Doch das
Dorf scheint wie ein Kadaver zu verwesen: die Fabrik, in der fast
alle Bewohner des Dorfes tätig waren, hat geschlossen. Jetzt sitzen
die Männer in der Kneipe herum, spielen Karten und trinken. Eines
Tages kommt ein «Städter» ins Dorf, der ein Jahr lang eine Art
Grundeinkommen «gewonnen» hat, und bringt neue Lebenskonzepte und
Ideen ins Dorf und in Julias Leben. Dieses Buch steht im Zentrum
der Folge: Birgit Birnbacher. Wovon wir leben. 192 Seiten. Zsolnay,
2023. Im Podcast zu hören sind: * Birgit Birnbacher,
Schriftstellerin * Stephan Sigrist, Zukunftsforscher Weiter
erwähnte Bücher: * Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld, Hans Zeisel.
Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über
die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit. edition suhrkamp. *
Birgit Birnbacher. Ich an meiner Seite. Zsolnay. * Juli Zeh.
Unterleuten. Luchterhand. * Mela Hartwig. Bin ich ein überflüssiger
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