Wurzeln schlagen in der Fremde: Der neue Roman von Usama Al Shahmani
Ein Geflüchteter findet im Exil einen Weg aus Isolation und
Verlorenheit – dank dem Wandern, der Zwiesprache mit Bäumen und der
Literatur. Für «Zwei mit Buch»-Host Felix Münger ist Usama Al
Shahmanis Roman «Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er f ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Geflüchteter findet im Exil einen Weg aus Isolation und
Verlorenheit – dank dem Wandern, der Zwiesprache mit Bäumen und der
Literatur. Für «Zwei mit Buch»-Host Felix Münger ist Usama Al
Shahmanis Roman «Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt»
ein Buch zur Stunde. Millionen von Menschen sind derzeit auf der
Flucht. Stellvertretend für sie steht die Romanfigur Dafer. Er ist
aus dem Irak in die Schweiz geflüchtet, aber hat dort keine
Freunde. Dann entdeckt er das Wandern: Auf langen Streifzügen durch
die Wälder spürt Dafer eine tiefe Verbundenheit mit den stummen
Bäumen. Als Dafer die deutsche Sprache lernt und sich der Literatur
zuwendet, erlebt er das Glück, in der Fremde anzukommen. Auf einer
Herbstwanderung erzählt der Irak-Schweizer Usama Al Shahmani, wie
sehr er im Roman auf eigene Erfahrungen zurückgreift. Bäume und
ihre Wurzelmetaphorik sind ein verbreiteter Topos in der
Exilliteratur. Dies erklärt im Podcast die Hamburger Germanistin
Jasmin Centner. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Usama Al
Shahmani. Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt. Limmat
Verlag, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Usama Al Shahmani,
Buchautor * Jasmin Centner, Germanistin Weitere erwähnte Bücher: *
Marcel Proust. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. 3. Auflage.
Suhrkamp, 2021. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns:
literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Verlorenheit – dank dem Wandern, der Zwiesprache mit Bäumen und der
Literatur. Für «Zwei mit Buch»-Host Felix Münger ist Usama Al
Shahmanis Roman «Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt»
ein Buch zur Stunde. Millionen von Menschen sind derzeit auf der
Flucht. Stellvertretend für sie steht die Romanfigur Dafer. Er ist
aus dem Irak in die Schweiz geflüchtet, aber hat dort keine
Freunde. Dann entdeckt er das Wandern: Auf langen Streifzügen durch
die Wälder spürt Dafer eine tiefe Verbundenheit mit den stummen
Bäumen. Als Dafer die deutsche Sprache lernt und sich der Literatur
zuwendet, erlebt er das Glück, in der Fremde anzukommen. Auf einer
Herbstwanderung erzählt der Irak-Schweizer Usama Al Shahmani, wie
sehr er im Roman auf eigene Erfahrungen zurückgreift. Bäume und
ihre Wurzelmetaphorik sind ein verbreiteter Topos in der
Exilliteratur. Dies erklärt im Podcast die Hamburger Germanistin
Jasmin Centner. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Usama Al
Shahmani. Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt. Limmat
Verlag, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Usama Al Shahmani,
Buchautor * Jasmin Centner, Germanistin Weitere erwähnte Bücher: *
Marcel Proust. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. 3. Auflage.
Suhrkamp, 2021. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns:
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