Exit to Biedermeier: «Spitzweg» von Eckhart Nickel
Drei Jugendliche entfliehen der Realität in eine Parallelwelt der
Kunst aus der Romantik. Darin finden sie neuen Zugang zum eigenen
Leben und einen Weg, sich an einer Lehrerin zu rächen. Für «Zwei
mit Buch»-Host Simon Leuthold eine schlaue Ode an die ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Drei Jugendliche entfliehen der Realität in eine Parallelwelt der
Kunst aus der Romantik. Darin finden sie neuen Zugang zum eigenen
Leben und einen Weg, sich an einer Lehrerin zu rächen. Für «Zwei
mit Buch»-Host Simon Leuthold eine schlaue Ode an die Kunst, die
mehr sein kann als ästhetischer Reiz. Kirsten, Carl und der
namenlose Erzähler dieses Romans sprechen lieber seitenlang
gestelzt über Carl Spitzweg, Chopin und die Ästhetik einer
Zigarettenpackung, als mit ihren Klassenkamerad:innen abzuhängen.
Was taugt das 19. Jahrhundert als Sehnsuchtsort für Eskapisten?
Wozu benutzen wir Kunst? Woher kommt unsere Sehnsucht nach
Retro-Ästhetik? Solche Fragen wirft dieser Roman auf, der sich als
Geschichte eines simplen Jugendstreichs tarnt. Simon Leuthold ist
begeistert vom Humor und der Sprache in «Spitzweg», und Felix
Münger findet, dass er einiges mit dem Autor Eckhart Nickel
gemeinsam hat. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Eckhart
Nickel. Spitzweg. 265 Seiten. Piper, 2022. Im Podcast zu hören ist:
* Eckhart Nickel, Buchautor Weitere erwähnte Werke: * Hansjörg
Schertenleib. Die grüne Fee. 128 Seiten. Kampa, 2022. * Peter Weir
(Regie). Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society). 123
Minuten. Film, 1989. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns:
literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter www.srf.ch/literatur
Kunst aus der Romantik. Darin finden sie neuen Zugang zum eigenen
Leben und einen Weg, sich an einer Lehrerin zu rächen. Für «Zwei
mit Buch»-Host Simon Leuthold eine schlaue Ode an die Kunst, die
mehr sein kann als ästhetischer Reiz. Kirsten, Carl und der
namenlose Erzähler dieses Romans sprechen lieber seitenlang
gestelzt über Carl Spitzweg, Chopin und die Ästhetik einer
Zigarettenpackung, als mit ihren Klassenkamerad:innen abzuhängen.
Was taugt das 19. Jahrhundert als Sehnsuchtsort für Eskapisten?
Wozu benutzen wir Kunst? Woher kommt unsere Sehnsucht nach
Retro-Ästhetik? Solche Fragen wirft dieser Roman auf, der sich als
Geschichte eines simplen Jugendstreichs tarnt. Simon Leuthold ist
begeistert vom Humor und der Sprache in «Spitzweg», und Felix
Münger findet, dass er einiges mit dem Autor Eckhart Nickel
gemeinsam hat. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Eckhart
Nickel. Spitzweg. 265 Seiten. Piper, 2022. Im Podcast zu hören ist:
* Eckhart Nickel, Buchautor Weitere erwähnte Werke: * Hansjörg
Schertenleib. Die grüne Fee. 128 Seiten. Kampa, 2022. * Peter Weir
(Regie). Der Club der toten Dichter (Dead Poets Society). 123
Minuten. Film, 1989. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns:
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