Schreiben, Schwangerschaft und Schwierigkeiten: «Die Vermengung» von Julia Weber
Dieser Roman mache ihm erfahrbar, wie eine Mutterschaft das
Selbstverständnis einer Künstlerin aus dem Lot bringen kann, findet
«Zwei mit Buch»-Host Simon Leuthold. Julia Weber erzählt, wie die
Rollen einer Autorin durcheinandergeraten, die auch Mutte ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Dieser Roman mache ihm erfahrbar, wie eine Mutterschaft das
Selbstverständnis einer Künstlerin aus dem Lot bringen kann, findet
«Zwei mit Buch»-Host Simon Leuthold. Julia Weber erzählt, wie die
Rollen einer Autorin durcheinandergeraten, die auch Mutter,
Partnerin und Individuum sein will. Die Schweizer Autorin wählt
eine komplexe Anlage für ihren persönlichen Roman: Eine schwangere
Autorin berichtet über ihr eigenes Erleben und schreibt
gleichzeitig ein Buch, in dem Figuren Ähnliches erleben wie sie
selbst in ihrer aktuellen Lebenssituation. Sie vermengt ihr eigenes
Leben mit der Kunst, führt Dialoge mit ihren Figuren – und die
verwirrende Situation, die daraus entsteht, lässt uns
nachvollziehen, wie sie sich gerade fühlt. Wir diskutieren darüber,
warum es diese Komplexität braucht, was Schreiben nah an der
eigenen Biografie bewirkt und über Autofiktion als Trend. Dieses
Buch steht im Zentrum der Folge: Julia Weber. Die Vermengung. 350
Seiten. Limmat Verlag, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Julia
Weber, Buchautorin * Christine Lötscher, Professorin für Populäre
Kulturen Weiter erwähnte Bücher: * Rachel Cusk. A Lifes Work. 224
Seiten. Macmillan, 2003. * Annie Ernaux. Die Scham. 110 Seiten.
Suhrkamp, 2020. * Édouard Louis. Das Ende von Eddy. 208 Seiten. S.
Fischer, 2016. * Karl Ove Kausgård. Sterben / Lieben / Spielen /
Leben / Träumen / Kämpfen (6 Bände). Luchterhand, 2011-2015. Bei
Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr
Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es
unter srf.ch/literatur
Selbstverständnis einer Künstlerin aus dem Lot bringen kann, findet
«Zwei mit Buch»-Host Simon Leuthold. Julia Weber erzählt, wie die
Rollen einer Autorin durcheinandergeraten, die auch Mutter,
Partnerin und Individuum sein will. Die Schweizer Autorin wählt
eine komplexe Anlage für ihren persönlichen Roman: Eine schwangere
Autorin berichtet über ihr eigenes Erleben und schreibt
gleichzeitig ein Buch, in dem Figuren Ähnliches erleben wie sie
selbst in ihrer aktuellen Lebenssituation. Sie vermengt ihr eigenes
Leben mit der Kunst, führt Dialoge mit ihren Figuren – und die
verwirrende Situation, die daraus entsteht, lässt uns
nachvollziehen, wie sie sich gerade fühlt. Wir diskutieren darüber,
warum es diese Komplexität braucht, was Schreiben nah an der
eigenen Biografie bewirkt und über Autofiktion als Trend. Dieses
Buch steht im Zentrum der Folge: Julia Weber. Die Vermengung. 350
Seiten. Limmat Verlag, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Julia
Weber, Buchautorin * Christine Lötscher, Professorin für Populäre
Kulturen Weiter erwähnte Bücher: * Rachel Cusk. A Lifes Work. 224
Seiten. Macmillan, 2003. * Annie Ernaux. Die Scham. 110 Seiten.
Suhrkamp, 2020. * Édouard Louis. Das Ende von Eddy. 208 Seiten. S.
Fischer, 2016. * Karl Ove Kausgård. Sterben / Lieben / Spielen /
Leben / Träumen / Kämpfen (6 Bände). Luchterhand, 2011-2015. Bei
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