Vom Krieg erzählen: «Neverend» von Aleš Šteger
Der neue Roman des bekanntesten slowenischen Autors seiner
Generation hat «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner
beeindruckt durch seine Aktualität und fasziniert durch seine Art,
hochpoetisch, analytisch und gesellschaftskritisch zu fragen, warum
...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der neue Roman des bekanntesten slowenischen Autors seiner
Generation hat «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner
beeindruckt durch seine Aktualität und fasziniert durch seine Art,
hochpoetisch, analytisch und gesellschaftskritisch zu fragen, warum
sich Krieg immer wieder wiederholt. «Neverend» entführt in eine
Dystopie, in der an den Rändern der EU seit Jahren ein Krieg tobt,
die EU selbst sich in weltweiten Handelsstreitigkeiten ruiniert und
Slowenien im Verlauf von Wahlen in einen Bürgerkrieg schlittert.
Mittendrin eine junge slowenische Schriftstellerin, die in ihrem
Tagebuch die Fragilität von Frieden und die Hilflosigkeit
angesichts der Gewalt spiegelt. Wir diskutieren, was diese nur
leicht verschobene Realität uns eröffnet und warum es nicht nur im
Zusammenhang mit Krieg wichtig ist, verschiedene Perspektiven
zuzulassen. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Aleš Šteger.
Neverend. 462 Seiten. Aus dem Slowenischen von Matthias Göritz und
Alexandra Natalie Zaleznik. Wallstein, 2022. Im Podcast zu hören
sind: * Aleš Šteger, Schriftsteller * Thomas Elbert, emeritierter
Professor für Klinische Psychologie und Klinische Neuropsychologie
an der Universität Konstanz Weitere erwähnte Bücher: * Richard
Flanegan. Der schmale Pfad durchs Hinterland. Deutsch von Eva
Bonné. 448 Seiten. Piper, 2015. * Andrej Gelassimow. Durst. Deutsch
von Dorothea Trottenberg.100 Seiten. Suhrkamp, 2011. * Michael
Ondaatje. Der englische Patient. Deutsch von Adelheid Dormagen. 439
Seiten. Hanser, 1993. Bei Fragen und Anregungen schreibt uns:
literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
Generation hat «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner
beeindruckt durch seine Aktualität und fasziniert durch seine Art,
hochpoetisch, analytisch und gesellschaftskritisch zu fragen, warum
sich Krieg immer wieder wiederholt. «Neverend» entführt in eine
Dystopie, in der an den Rändern der EU seit Jahren ein Krieg tobt,
die EU selbst sich in weltweiten Handelsstreitigkeiten ruiniert und
Slowenien im Verlauf von Wahlen in einen Bürgerkrieg schlittert.
Mittendrin eine junge slowenische Schriftstellerin, die in ihrem
Tagebuch die Fragilität von Frieden und die Hilflosigkeit
angesichts der Gewalt spiegelt. Wir diskutieren, was diese nur
leicht verschobene Realität uns eröffnet und warum es nicht nur im
Zusammenhang mit Krieg wichtig ist, verschiedene Perspektiven
zuzulassen. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Aleš Šteger.
Neverend. 462 Seiten. Aus dem Slowenischen von Matthias Göritz und
Alexandra Natalie Zaleznik. Wallstein, 2022. Im Podcast zu hören
sind: * Aleš Šteger, Schriftsteller * Thomas Elbert, emeritierter
Professor für Klinische Psychologie und Klinische Neuropsychologie
an der Universität Konstanz Weitere erwähnte Bücher: * Richard
Flanegan. Der schmale Pfad durchs Hinterland. Deutsch von Eva
Bonné. 448 Seiten. Piper, 2015. * Andrej Gelassimow. Durst. Deutsch
von Dorothea Trottenberg.100 Seiten. Suhrkamp, 2011. * Michael
Ondaatje. Der englische Patient. Deutsch von Adelheid Dormagen. 439
Seiten. Hanser, 1993. Bei Fragen und Anregungen schreibt uns:
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