Vanessa Brandt

Vanessa Brandt

1 Stunde 18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Hallo und herzlich Willkommen zu Agility aufs Ohr, eurem ersten
deutschsprachigen Agility Podcast. Mein heutiger Gast lebt mit
Mann, drei kleinen Jungs, Kleinpudelhündin und drei Meerschweinchen
in einem Dorf in der Nähe von Hannover. Ohne Hund zu sein, ist für
sie nicht vorstellbar, und auch Agility gehört seit dem Einzug des
Pudels wieder zu dem oft quirligen Familienalltag. Der erste eigene
Hund trat 1994 in das Leben von Vanessa: Dinah eine Parson-
Jack-Russell-Terrierhündin. Damals war Vanessa selbst ein sehr
zurückhaltender, schüchterner Teenager mit einem jahrelangen Wunsch
nach einem Hund. Der kleine Jack-Russell-Welpe war mehr als
neugierig, quirlig und voller Energie (und Jagdtrieb...). Die
verantwortungsvolle Züchterin hatte damals Hundesport als
Auslastung zur Bedingung für eine Abgabe an eine Hundeanfängerin
gemacht. Noch ohne Führerschein war der Besuch des 20 km entfernten
Hundevereins manchmal nicht so einfach zu bewältigen, aber nach
damals schon angebotener Welpenspielgruppe und Gruppenstunde folgte
der erste Kontakt zum Agility. Und durch engagierte TrainerInnen
wurde dieser Sport der absolute Grundstein für die Bindung zwischen
der Terrierhündin und Vanessa, der Schülerin und später Studentin.
Beide wurden Teil der damaligen Agility-Szene: mit Teilnahme an
deutschen Meisterschaften 1998, 1999, 2000 und WM-Qualifikationen
1998 und 1999 mit verschiedenen Einzelplatzierungen. Das Team nahm
an vielen verschiedenen Seminaren deutschlandweit teil. Die kleine
Parson-Jack-Russell-Hündin war absolut agilitybegeistert, sehr
wendig und schnell - mit einem ausgeprägten Hang zu Frühstarts in
Wettkampfsituationen. Den letzten regionalen Wettkampf lief der
kleine Terrier in der „normalen“ A3 im Jahr 2005, also mit 11
Jahren. In dieser sehr intensiven Agility-Zeit entstand sehr
schnell der Wunsch nach einem weiteren Agility- Hund und so zog
1998 eine Sheltie-Hündin ein. Agility entsprach aber nicht ihrem
Wesen - so kam Obedience hinzu. Nach dem beruflichen Einstieg kam
zu der mittlerweile alten Sheltiehündin ein junger Sheltierüde
hinzu. Dieser erwies sich als großartiger Familienhund und
begleitete die noch kleinen Kinder. In seiner regelmäßigen Freizeit
war er außerdem Obedience-Hund und hatte zumindest eine
Agility-Grundausbildung. Und dann begann mit der Pudelhündin wieder
der Sprung ins Agility - 2021. Denn die Idee war, einen Familien-
und Bürohund zu haben, der als Beschäftigung und Hobby Agility
macht. Und es entstand sehr bald nach den ersten Kontakten mit der
aktuellen Agility-Szene die Frage, wie und auf welchen Wegen ist
diese Kombination möglich? Vieles war noch sehr vertraut, vieles
hatte sich aber auch extrem verändert. Heute nimmt sie uns zu
diesem Zeitsprung mit und lässt uns tiefer in ihre Gedanken
blicken, dafür möchte ich mich sehr bei dir bedanken. Ich freue
mich, dass du die Zeit und den Mut hast heute uns deine Geschichte
zu erzählen. Herzlich willkommen Vanessa Brandt

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