Dr. Jan Lohl: Hass und Destruktivität im Rechtspopulismus. Tiefenhermeneutische Analysen.
Heidelberger Dienstag-Abend-Reihe
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Das Psychoanalytische Institut Heidelberg der Deutschen
Psychoanalytischen Gesellschaft (DPV) veranstaltet jedes
Wintersemester in monatlichem Turnus Vorträge, die sogenannte
»Dienstagsreihe«. Dieses Wintersemester 2018/19 ging es um das
Thema Hass. Hierzu wurden Referenten aus verschiedenen
Fachbereichen eingeladen, die das Thema aus unterschiedlichen
Perspektiven – und nicht nur psychoanalytische – beleuchtet haben.
Die Veranstaltung wird von den drei Psychoanalytikerinnen Dr.
Christine Köhler, Dr. Marieluise Melichar und Patricia Finke,
geleitet und organisiert. Veranstaltungsort und -zeit: Hörsaal der
Medizinischen Psychologie, Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg;
20:30 Uhr Zum Vortrag: Eine
sozialwissenschaftlich-psychoanalytische Perspektive auf den Haß
wurde von Dr. Jan Lohl eingebracht, unter vielen anderen Tätigen
auch Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts in
Frankfurt. Die Moderation übernahm Dr. Christine Köhler.
Ankündigung: Rechtspopulismus stellt ein gefährliches völkisches
und rassistisches Potential dar, das schon längst nicht mehr an ein
rechtsextremes Milieu gebunden ist, sondern Menschen aus der
sogenannten gesellschaftlichen Mitte anzieht – rechtsextreme
Einstellungen und die Akzeptanz von Gewalt sind gesellschaftlich
verbreitet. Der Vortrag stellt Ergebnisse eines psychoanalytisch
orientierten Forschungsprojektes zur affektiven Attraktivität des
Rechtspopulismus vor und zur Diskussion: Wie wird Hass in diesen
Reden sprachlich und szenisch verhandelt, wie wird er beim Publikum
mobilisiert? Woher kommt die psychische Bereitschaft zu tendenziell
tödlichem Hass und kollektivem Narzissmus? In welchem
gesellschaftlichen und historischen Kontext kann rechte Propaganda
heute wirksam werden?
Psychoanalytischen Gesellschaft (DPV) veranstaltet jedes
Wintersemester in monatlichem Turnus Vorträge, die sogenannte
»Dienstagsreihe«. Dieses Wintersemester 2018/19 ging es um das
Thema Hass. Hierzu wurden Referenten aus verschiedenen
Fachbereichen eingeladen, die das Thema aus unterschiedlichen
Perspektiven – und nicht nur psychoanalytische – beleuchtet haben.
Die Veranstaltung wird von den drei Psychoanalytikerinnen Dr.
Christine Köhler, Dr. Marieluise Melichar und Patricia Finke,
geleitet und organisiert. Veranstaltungsort und -zeit: Hörsaal der
Medizinischen Psychologie, Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg;
20:30 Uhr Zum Vortrag: Eine
sozialwissenschaftlich-psychoanalytische Perspektive auf den Haß
wurde von Dr. Jan Lohl eingebracht, unter vielen anderen Tätigen
auch Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts in
Frankfurt. Die Moderation übernahm Dr. Christine Köhler.
Ankündigung: Rechtspopulismus stellt ein gefährliches völkisches
und rassistisches Potential dar, das schon längst nicht mehr an ein
rechtsextremes Milieu gebunden ist, sondern Menschen aus der
sogenannten gesellschaftlichen Mitte anzieht – rechtsextreme
Einstellungen und die Akzeptanz von Gewalt sind gesellschaftlich
verbreitet. Der Vortrag stellt Ergebnisse eines psychoanalytisch
orientierten Forschungsprojektes zur affektiven Attraktivität des
Rechtspopulismus vor und zur Diskussion: Wie wird Hass in diesen
Reden sprachlich und szenisch verhandelt, wie wird er beim Publikum
mobilisiert? Woher kommt die psychische Bereitschaft zu tendenziell
tödlichem Hass und kollektivem Narzissmus? In welchem
gesellschaftlichen und historischen Kontext kann rechte Propaganda
heute wirksam werden?
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