Ökoliberalismus: Mehr Klimaschutz durch mehr Freiheit? Im Gespräch mit Philipp Krohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ökoliberalismus: Mehr Klimaschutz durch mehr Freiheit? Im Gespräch mit Philipp Krohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung

im Gespräch mit Philipp Krohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung
44 Minuten
Podcast
Podcaster
30 Minuten Klima und Energie. 30 Minuten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In 30 Minuten Hintergründe zu Energiewende, zum Wechsel auf 100% Erneuerbare Energien und zur Klimakrise. 

Beschreibung

vor 1 Jahr

Angesichts der enormen Herausforderungen durch die Klimakrise
stellen sich immer mehr Menschen die Frage, wie unser
demokratisches Gemeinwesen darauf angemessene Antworten finden
kann, denn die bisher beschlossenen Maßnahmen reichen bei weitem
noch nicht aus. Ohne Zweifel sind weitreichende Änderungen
unserer Wirtschaftsweise erforderlich, die zu strukturellen
Umbrüchen führen werden. Eine grundlegende Frage ist dabei: Wie
können wir das größtmögliche Maß an Freiheit sichern und
gleichzeitig effektiv das Klima schützen?


Mein Gast Philipp Krohn ist Wirtschaftsredakteur bei der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und hat gerade ein Buch mit
dem Titel “Ökoliberal” veröffentlicht. Darin setzt er sich damit
auseinander, wie unsere Gesellschaft die Klimakrise bewältigen
und dabei die persönliche Freiheit bewahren kann - ohne die
biophysischen Grenzen unseres Planeten zu überschreiten.


Ich spreche mit Philipp Krohn darüber, wie unsere demokratische
Gesellschaft auf einen klimaverträglichen Pfad gebracht werden
kann. In der öffentlichen Debatte gibt es teils sehr kontroverse,
teils populistisch geführte Auseinandersetzungen um die richtigen
politischen Instrumenten und Paradigmen: Ordnungspolitik mit
Geboten und Verboten, Plan- oder Marktwirtschaft,
Bepreisungsmodelle oder verschiedene Formen von positiven
Anreizen – was steckt hinter diesen Instrumenten und welche
führen uns am besten zum Ziel? Gibt es sogar Modelle, die
Freiheit und Wohlstand mehren und das Klima schützen? Welche
Rolle spielt dabei eine solare Weltwirtschaft?

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