Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern: zwischen Windboom und fossiler Infrastruktur – im Gespräch mit Antje Habeck, LEE Mecklenburg-Vorpommern
im Gespräch mit Antje Habeck, LEE Mecklenburg-Vorpommern
44 Minuten
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30 Minuten Klima und Energie. 30 Minuten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In 30 Minuten Hintergründe zu Energiewende, zum Wechsel auf 100% Erneuerbare Energien und zur Klimakrise.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mecklenburg-Vorpommern ist eines der wichtigen Energieländer in
Deutschland. Als Küstenland verfügt es nicht nur über exzellente
Windressourcen, sondern auch über überdurchschnittliche
Solarstrahlung. Da das Land landwirtschaftlich geprägt ist, gibt
es zudem erhebliche Bioenergie-Potenziale. Gleichzeitig war und
ist Mecklenburg-Vorpommern (MV) ein wichtiger Umschlagplatz für
fossile Energieressourcen, als Anlandeplatz von Erdgas-Pipelines
und neuerdings auch als Standort für LNG-Terminals.
Mein Gast Antje Habeck ist Vorstandsmitglied des Landesverbandes
Erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern und des BWE MV. Mit
ihr spreche ich darüber, wie der Stand der Energiewende in MV
ist. Welche Potenziale gibt es, welche langfristigen
Energieszenarien gibt es für die Eigenversorgung von MV und
welche Rolle sollte MV längerfristig haben, um den Rest der
Republik mit Energie zu versorgen?
Wie stehen die Menschen in MV zur derzeitigen Energiepolitik und
wieweit profitieren sie von der Energiewende. Zum einen gibt es
erheblichen Widerstand gegen den Bau von LNG-Terminals in
Tourismus-Gebieten. Als eines der ersten Bundesländer hat
Mecklenburg-Vorpommern aber auch bereits im Jahr 2016 ein Bürger-
und Gemeindenbeteiligungsgesetz für Windenergie beschlossen, das
im vergangenen Jahr vom Bundesverfassungsgericht bestätigt wurde.
Wird dieses Gesetz den Erwartungen gerecht, und was können
anderen Länder davon lernen?
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