Sounds! Story: Die Evolution des Stagediving
Als The Doors-Sänger Jim Morrison bei einem Auftritt 1967 in Trance
von der Bühne ins Publikum fiel, dachte wohl kaum jemand, dass sich
diese Praxis Jahre später als Stagediving bei Konzerten aller Art
etablieren würde. Was passiert da genau, wenn sic ...
25 Minuten
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Sounds! Zentrale
Beschreibung
vor 1 Jahr
Als The Doors-Sänger Jim Morrison bei einem Auftritt 1967 in Trance
von der Bühne ins Publikum fiel, dachte wohl kaum jemand, dass sich
diese Praxis Jahre später als Stagediving bei Konzerten aller Art
etablieren würde. Was passiert da genau, wenn sich Musiker oder
Fans von der Bühne schmeissen? Bei einem Konzert der Rolling Stones
1964 wurden die aufgepeitschten Fans noch unfreiwillig von
Polizisten von der Bühne zurück ins Publikum geschubst. Bei Jim
Morrison war es mitunter den Drogen geschuldet, dass er Mitten im
Konzert in die Menge fiel. Erst mit Iggy Pop wurde das Stagediving
Ende der 60er Jahre zum Ritual. Wir tauchen ein ins Chaos des
Moshpit. Was passiert da genau, wenn sich Menschen über die Köpfe
tragen lassen, wenn Musiker von Boxentürmen in die Menge springen?
Verfliessen die Hierarchien zwischen Star und Publikum? Welche
Risiken gehen Stagediver und Crowdsurferinnen ein? Wir haben uns
mit Festivalbesuchern über ihre Stagediving-Erfahrungen
unterhalten. Ausserdem erzählt der Luzerner Ur-Punk Martin Gössi
von seinen Erfahrungen und Verletzungen und Kulturwissenschaftler
Julian Schmitzberger ordnet das Phänomen Stagediving soziologisch
ein. Zu hören in dieser Episode: • Martin Gössi,
Konzertveranstalter und Punk • Julian Schmitzberger,
Kulturwissenschaftler Universität Zürich • Iggy Pop, Musiker und
Stagediving Pionier • Dominic Deville, Comedian • David Meury,
Redaktor SRF
von der Bühne ins Publikum fiel, dachte wohl kaum jemand, dass sich
diese Praxis Jahre später als Stagediving bei Konzerten aller Art
etablieren würde. Was passiert da genau, wenn sich Musiker oder
Fans von der Bühne schmeissen? Bei einem Konzert der Rolling Stones
1964 wurden die aufgepeitschten Fans noch unfreiwillig von
Polizisten von der Bühne zurück ins Publikum geschubst. Bei Jim
Morrison war es mitunter den Drogen geschuldet, dass er Mitten im
Konzert in die Menge fiel. Erst mit Iggy Pop wurde das Stagediving
Ende der 60er Jahre zum Ritual. Wir tauchen ein ins Chaos des
Moshpit. Was passiert da genau, wenn sich Menschen über die Köpfe
tragen lassen, wenn Musiker von Boxentürmen in die Menge springen?
Verfliessen die Hierarchien zwischen Star und Publikum? Welche
Risiken gehen Stagediver und Crowdsurferinnen ein? Wir haben uns
mit Festivalbesuchern über ihre Stagediving-Erfahrungen
unterhalten. Ausserdem erzählt der Luzerner Ur-Punk Martin Gössi
von seinen Erfahrungen und Verletzungen und Kulturwissenschaftler
Julian Schmitzberger ordnet das Phänomen Stagediving soziologisch
ein. Zu hören in dieser Episode: • Martin Gössi,
Konzertveranstalter und Punk • Julian Schmitzberger,
Kulturwissenschaftler Universität Zürich • Iggy Pop, Musiker und
Stagediving Pionier • Dominic Deville, Comedian • David Meury,
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