Am Rand der Sätze - Theorien der Literatur, Episode 9
1 Stunde 20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im Gespräch mit Ulf Stolterfoht über primäre Theorien, über
Gedichte, die sich auf sich selbst beziehen, wie ein Gedicht
aufhören kann, über das Schreiben, das Spaß macht, über
realistische Dichtung, über Oskar Pastiors Sätze und darüber wie
sprachliche Strukturen die Welt verändern können, über Freiheit,
über J Dilla und Zombies, über unnatürliche Nachtigallen, über
Goethes schlechtestes Gedicht, Hilfestellungen und über die
Theorien, die wir nicht mehr benötigen.
Ulf Stolterfoht wurde 1963 in Stuttgart
geboren. Nach dem Abitur Zivildienst (Forstarbeit mit
Obdachlosen). Danach ein Studium der Germanistik und Allgemeinen
Sprachwissenschaft in Bochum und Tübingen. Seit 1994 lebt er in
Berlin, seit 2000 als freier Schriftsteller und Übersetzer (u.a.
Gertrude Stein, J.H. Prynne und Tom Raworth). Er ist Lyriklehrer
an den Instituten in Wien, Biel, Kopenhagen und immer mal wieder
in Leipzig. 2009 hatte er die Poetikdozentur an der Universität
Hildesheim. Ulf Stolterfoht ist Knappe der Lyrikknappschaft
Schöneberg und seit 1982 Teil des Impro-Kollektivs DAS WEIBCHEN.
Im Herbst 2014 nahm sein Verlag BRUETERICH PRESS die Tätigkeit
auf: "Schwierige Lyrik zu einem sehr hohen Preis"
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