17: Energiewende in Europa nach der Bundestagswahl: Wie wichtig sind Pioniere? Im Gespräch mit Luxemburgs Energieminister Claude Turmes

17: Energiewende in Europa nach der Bundestagswahl: Wie wichtig sind Pioniere? Im Gespräch mit Luxemburgs Energieminister Claude Turmes

Im Gespräch mit luxemburgs Energieminister Claude Turmes
52 Minuten
Podcast
Podcaster
30 Minuten Klima und Energie. 30 Minuten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In 30 Minuten Hintergründe zu Energiewende, zum Wechsel auf 100% Erneuerbare Energien und zur Klimakrise. 

Beschreibung

vor 2 Jahren

Gast der 17. Folge ist der derzeitige Energieminister von
Luxemburg und langjährige Europaabgeordnete Claude Turmes. Neben
Atomkraft, dem aktuellen Verhandlungsstand auf europäischer Ebene
und der Bundestagswahl, spricht das Trio auch über die Rolle der
Klimabewegung.


Spätestens seit der Liberalisierung der Strommärkte in den 90er
Jahren wird Energiepolitik in Europa auch maßgeblich von der
Europäischen Union bestimmt. Während es schon frühzeitig auch
ambitionierte Programme zur Förderung der Erneuerbaren Energien
gab, gerieten und geraten gerade die dezentrale Energiewende und
ihre Protagonisten durch europäische Rechtsetzung immer wieder
unter Druck.


Mit Claude Turmes sprechen Luca und Stefan über die Rolle von
Atomkraft, Gas und die fossile Lobby in Deutschland und Europa.
Turmes gibt Einblicke in den aktuellen Verhandlungsstand und
äußert einen Wunsch an die Klimabewegung. Das Trio analysiert
auch den Einfluss der neuen Ampelkoalition auf Energiewende- und
Klimaschutzbemühungen.


Über unseren Gast: Claude Turmes ist Energieminister in Luxemburg
und gestaltet in dieser Funktion nicht nur die Energiepolitik
seines Landes, sondern hat auch direkten Einfluss auf die
europäischen Rahmenbedingungen. In der Vergangenheit gestaltete
er als langjähriges Mitglied des Europäischen Parlaments bereits
maßgeblich die europäische Energiepolitik mit. Wir sprechen mit
ihm darüber, welche Akteure auf europäischer Ebene die
Energiewende prägen und welche Rolle dabei den nationalen
Regierungen zukommt.

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