Sounds! Story: Die Kunst des Aufhörens

Sounds! Story: Die Kunst des Aufhörens

Die Beatles waren auch beim Aufhören einzigartig: 1970 - auf dem Höhepunkt - war Schluss. Die Regel: Weitermachen bis zum Umfallen. Warum wird das Ende meist an Sachzwänge delegiert? Krankheit, Streit oder Tod? Des Ende ist eine Kunst für sich.
22 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Beatles waren auch beim Aufhören einzigartig: 1970 - auf dem
Höhepunkt - war Schluss. Die Regel: Weitermachen bis zum Umfallen.
Warum wird das Ende meist an Sachzwänge delegiert? Krankheit,
Streit oder Tod? Des Ende ist eine Kunst für sich. Aufhören, wenn
es am schönsten ist, besagt eine alte Weisheit. Trotzdem beendet
kaum eine Künstler:in, kaum eine Band ihre Karriere auf dem
Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Auch nach dem Tod von Charlie Watts
muss die alte RocknRoll-Maschine Rolling Stones weiterlaufen. Bon
Jovi spielen weiter, obwohl ihr Frontmann kaum mehr einen Ton
trifft und wenn eine Band den Rücktritt gibt, folgt das Comeback
meist auf dem Fuss. Gelungene Abgänge sind selten – im Leben und in
der Musikwelt. Weshalb gilt in der Kunst das Aufhören als Tabu?
Weshalb ist der perfekte Schluss so schwierig - in der Karriere wie
in einem einzelnen Song? Von Fadeouts, Hidden Tracks, Rücktritten,
Comebacks und Zugaben. Eine Kulturgeschichte des Aufhörens – und
Weitermachens. Zu hören in dieser Episode:  * Barbara Bleisch,
Philosophin * Campino, Sänger Die Toten Hosen * Jael Malli,
Sängerin Lunik * Paul McCartney, Ex-Beatle

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