Warum die USA Interesse an Haitis Schicksal haben
Haitis Staat ist zusammengebrochen. Wie kann die Zukunft des Landes
aussehen, welche Rolle spielen die USA? Und: Wie Photoshop-Kate in
eine globale Debatte hineinwirkt.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
"Kriminelle haben das Land übernommen. Es gibt keine Regierung", so
fasste der Vizepräsident Guyanas, Bharrat Jagdeo, bereits am
Sonntag die Situation in Haiti zusammen. Der haitianische
Regierungschef Ariel Henry hatte sich Ende Februar eigentlich mit
der Opposition darauf geeinigt, bis zu den nächsten Neuwahlen
gemeinsam zu regieren. Jetzt ist er zurückgetreten. Wie es nach dem
Rückzug Henrys weitergehen kann, was das für die Einwohner des
Inselstaates bedeutet und welche Rolle dabei den USA zukommt,
erklärt Günther Maihold. Er ist Professor der Politikwissenschaft
am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. Die Debatte um die Gefahr
KI-generierter Bilder und ihren Einfluss auf politische
Meinungsbildung ist nicht neu. Doch dass ein vom Buckingham Palace
veröffentlichtes Bild in diese Diskussion hineinspielt, überrascht.
Seit Prinzessin Kate im Januar operiert wurde, ist sie nicht mehr
öffentlich aufgetreten. Über ihre Abwesenheit wurde viel
spekuliert. Am Sonntag postete der Palast dann ein offizielles Foto
von ihr und ihren Kindern auf X, das zu sagen schien: Alles okay,
Kate geht's super. Doch das Foto war an einigen Stellen
retuschiert. Wie gefährlich ist es, wenn Institutionen wie das
britische Königshaus bearbeitete Bilder veröffentlichen? Wie
kann man unterscheiden, was echt ist und was nicht und welche
Folgen hat das auf das globale Superwahljahr? Das erklärt Lisa
Hegemann im Podcast. Sie ist Leiterin des Digitalressorts bei ZEIT
ONLINE. Und sonst so: Nürnberger Bratwürste aus Niederbayern? Kann
es gar nicht geben. Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg und
Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Prinzessin Kate:
Vertrauen wegretuschiert Kate Middleton: Krank? Ich doch nicht,
niemals Krisenstaat: Haitis Premierminister Ariel Henry tritt
zurück Karibikstaat: Haiti verlängert Ausnahmezustand wegen
Bandengewalt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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fasste der Vizepräsident Guyanas, Bharrat Jagdeo, bereits am
Sonntag die Situation in Haiti zusammen. Der haitianische
Regierungschef Ariel Henry hatte sich Ende Februar eigentlich mit
der Opposition darauf geeinigt, bis zu den nächsten Neuwahlen
gemeinsam zu regieren. Jetzt ist er zurückgetreten. Wie es nach dem
Rückzug Henrys weitergehen kann, was das für die Einwohner des
Inselstaates bedeutet und welche Rolle dabei den USA zukommt,
erklärt Günther Maihold. Er ist Professor der Politikwissenschaft
am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. Die Debatte um die Gefahr
KI-generierter Bilder und ihren Einfluss auf politische
Meinungsbildung ist nicht neu. Doch dass ein vom Buckingham Palace
veröffentlichtes Bild in diese Diskussion hineinspielt, überrascht.
Seit Prinzessin Kate im Januar operiert wurde, ist sie nicht mehr
öffentlich aufgetreten. Über ihre Abwesenheit wurde viel
spekuliert. Am Sonntag postete der Palast dann ein offizielles Foto
von ihr und ihren Kindern auf X, das zu sagen schien: Alles okay,
Kate geht's super. Doch das Foto war an einigen Stellen
retuschiert. Wie gefährlich ist es, wenn Institutionen wie das
britische Königshaus bearbeitete Bilder veröffentlichen? Wie
kann man unterscheiden, was echt ist und was nicht und welche
Folgen hat das auf das globale Superwahljahr? Das erklärt Lisa
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