E-Rollis, Buggys, Orthesen – wie Eltern das passende Kinder-Hilfsmittel erhalten

E-Rollis, Buggys, Orthesen – wie Eltern das passende Kinder-Hilfsmittel erhalten

Im Gespräch erklärt Christiana Hennemann von rehaKIND e.V. worauf es bei Hilfsmitteln für Kinder ankommt
47 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Eine Geschichte, die mir bis heute im Kopf geblieben ist, ist
diejenige von zwei jungen Mädchen mit großen motorischen
Einschränkungen“, erzählt Christiana Hennemann. „Heute können sie
mit ihren Liege-Rollstühlen als Staatsanwältinnen arbeiten. Das
zeigt sehr eindrücklich, was mit den richtigen Hilfsmitteln alles
möglich ist.“ Christiana Hennemann ist Journalistin und
Gründungsmitglied des Vereins rehaKIND e.V. Sie beschäftigt sich
seit vielen Jahren mit Hilfsmitteln für Kinder und berät Eltern zu
ihren Rechten. Dabei müssen Eltern keine Vereinsmitglieder sein, um
die kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen. Der Verein rehaKIND
e.V. ist ein neutrales Netzwerk von Hilfsmittelherstellern,
Selbsthilfevereinen, Medizinischen Fachkräften und Sanitätshäusern.
Was Christiana Hennemann in den vergangenen Monaten bemerkt hat,
ist, dass es für Eltern schwieriger geworden ist, ein Hilfsmittel
zu beantragen – die Krankenkassen müssen sparen. Trotzdem rät sie
Eltern zur Geduld. „Wartet lieber länger auf das passende
Hilfsmittel und nehmt Fachkräfte ernst. Jedes Kind ist individuell
und was für ein Kind passt, kann für ein anderes ungeeignet sein.“
Wo Eltern das richtige Hilfsmittel finden, welche Möglichkeiten es
für die Finanzierung ohne Hilfsmittelnummer gibt und was sich bei
der Beurteilung durch den medizinischen Dienst verändern soll, das
verrät Christiana Hennemann in dieser Podcast-Folge.

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