Vergesst die Geschwister nicht!
Wie eine Familie mit behindertem Kind dafür sorgt, dass die
Geschwister nicht zu kurz kommen
46 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie ist es, mit einem behinderten Bruder oder einer chronisch
kranken Schwester aufzuwachsen? Kommen Geschwisterkinder
beeinträchtigter Kinder immer zu kurz? Natürlich reagiert jedes
Kind anders auf die besondere Situation. Doch es gibt Strategien,
die Psycholog:innen immer wieder beobachten. Die häufigsten sind
Loyalität, Distanzierung, soziales Engagement, Idealisierung der
Situation oder Überangepasstheit, wie Dr. Waltraud Hackenberg in
ihrer Studie zeigt. Viele Kinder wollen ihren Eltern keine
zusätzlichen Probleme machen, weil sie merken, dass diese ohnehin
schon stark gefordert sind. Umso wichtiger ist es, wie Eltern
selbst mit der Situation umgehen. Die Journalistin Ilse Achilles,
die selber Mutter eines Sohnes mit geistiger Behinderung und zweier
Töchter ist, schreibt: „Vermitteln Mutter und Vater, dass sie eine
schwer vom Schicksal geschlagene Familie sind, werden auch die
Kinder ähnlich denken. Gehen die Eltern jedoch positiv und
lebensbejahend mit der Behinderung um, dann ist sie in der Regel
auch für die Geschwister weniger belastend.“ Leicht gesagt, doch
wie funktioniert das im Alltag? Dafür haben wir mit einem Vater von
zwei Söhnen und einer behinderten Tochter gesprochen. Aloys erzählt
uns, wie er und seine Frau im Alltag dafür sorgen, dass auch die
beiden Söhne Hobbies haben oder sich mit Freunden treffen können.
Und welche Rolle die Kommunikation dabei spielt. Warum er trotzdem
froh ist, dass seine Söhne ein Angebot für Geschwisterkinder
nutzen, das erzählt er uns in dieser Podcast-Folge.
kranken Schwester aufzuwachsen? Kommen Geschwisterkinder
beeinträchtigter Kinder immer zu kurz? Natürlich reagiert jedes
Kind anders auf die besondere Situation. Doch es gibt Strategien,
die Psycholog:innen immer wieder beobachten. Die häufigsten sind
Loyalität, Distanzierung, soziales Engagement, Idealisierung der
Situation oder Überangepasstheit, wie Dr. Waltraud Hackenberg in
ihrer Studie zeigt. Viele Kinder wollen ihren Eltern keine
zusätzlichen Probleme machen, weil sie merken, dass diese ohnehin
schon stark gefordert sind. Umso wichtiger ist es, wie Eltern
selbst mit der Situation umgehen. Die Journalistin Ilse Achilles,
die selber Mutter eines Sohnes mit geistiger Behinderung und zweier
Töchter ist, schreibt: „Vermitteln Mutter und Vater, dass sie eine
schwer vom Schicksal geschlagene Familie sind, werden auch die
Kinder ähnlich denken. Gehen die Eltern jedoch positiv und
lebensbejahend mit der Behinderung um, dann ist sie in der Regel
auch für die Geschwister weniger belastend.“ Leicht gesagt, doch
wie funktioniert das im Alltag? Dafür haben wir mit einem Vater von
zwei Söhnen und einer behinderten Tochter gesprochen. Aloys erzählt
uns, wie er und seine Frau im Alltag dafür sorgen, dass auch die
beiden Söhne Hobbies haben oder sich mit Freunden treffen können.
Und welche Rolle die Kommunikation dabei spielt. Warum er trotzdem
froh ist, dass seine Söhne ein Angebot für Geschwisterkinder
nutzen, das erzählt er uns in dieser Podcast-Folge.
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