Von der Betroffenen zur Helfenden
Wie Sigrid Lange als ehrenamtliche Gruppenleiterin anderen Eltern
mit besonderen Kindern zurückgibt, was sie sich lange gewünscht hat
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern
Beschreibung
vor 1 Jahr
„Am meisten wünsche ich mir, dass anders zu sein irgendwann zur
Normalität gehört“, sagt Sigrid Lange. Ihr Kind ist in mehrfacher
Hinsicht besonders. Schon im Kindergarten zeigten sich erste Tics,
mit 11 Jahren stand die Diagnose Tourette-Syndrom fest. „Als Levi
in die Schule kam, fing es an mit dem sozialen Rückzug“, erzählt
Sigrid Lange. Mittlerweile ist aus ihrer Tochter ihr Sohn Levi
geworden. „Durch Levi habe ich mich mit Themen beschäftigt, denen
ich sonst nie begegnet wäre“, erzählt Sigrid. Was ihr zu schaffen
machte, war die soziale Ausgrenzung, die Levi in der Schule erfuhr.
Viele Freunde und Verwandte konnten nicht nachvollziehen, wie es
der Familie wirklich ging. Im Rückblick sieht Sigrid vieles mit
anderen Augen. „Erst jetzt weiß ich, welche Perlen am Wegesrand ich
lange nicht gesehen habe.“ Diesen Blick möchte sie nun mit anderen
Eltern teilen. Seit ihr Sohn ausgezogen ist, hat Sigrid eine neue
Aufgabe übernommen. Sie engagiert sich ehrenamtlich und hat eine
eigene Mein-Herz-lacht-Elterngruppe in Lüneburg (Niedersachsen)
gegründet. Was dieses Ehrenamt für sie bedeutet und warum sie
diesen Austausch viel früher gebraucht hätte, das erzählt sie uns
in dieser Podcast-Folge.
Normalität gehört“, sagt Sigrid Lange. Ihr Kind ist in mehrfacher
Hinsicht besonders. Schon im Kindergarten zeigten sich erste Tics,
mit 11 Jahren stand die Diagnose Tourette-Syndrom fest. „Als Levi
in die Schule kam, fing es an mit dem sozialen Rückzug“, erzählt
Sigrid Lange. Mittlerweile ist aus ihrer Tochter ihr Sohn Levi
geworden. „Durch Levi habe ich mich mit Themen beschäftigt, denen
ich sonst nie begegnet wäre“, erzählt Sigrid. Was ihr zu schaffen
machte, war die soziale Ausgrenzung, die Levi in der Schule erfuhr.
Viele Freunde und Verwandte konnten nicht nachvollziehen, wie es
der Familie wirklich ging. Im Rückblick sieht Sigrid vieles mit
anderen Augen. „Erst jetzt weiß ich, welche Perlen am Wegesrand ich
lange nicht gesehen habe.“ Diesen Blick möchte sie nun mit anderen
Eltern teilen. Seit ihr Sohn ausgezogen ist, hat Sigrid eine neue
Aufgabe übernommen. Sie engagiert sich ehrenamtlich und hat eine
eigene Mein-Herz-lacht-Elterngruppe in Lüneburg (Niedersachsen)
gegründet. Was dieses Ehrenamt für sie bedeutet und warum sie
diesen Austausch viel früher gebraucht hätte, das erzählt sie uns
in dieser Podcast-Folge.
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