Mobilität bedeutet Teilhabe – unterwegs mit dem Rolli-Fahrrad

Mobilität bedeutet Teilhabe – unterwegs mit dem Rolli-Fahrrad

Wie eine Familie mit ihrer behinderten Tochter eine ganz neue Art der Fortbewegung entdeckt
31 Minuten
Podcast
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Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern

Beschreibung

vor 2 Jahren
Radtouren im Sommer sind etwas Schönes, doch für viele Familien mit
beeinträchtigten Kindern keine Option. Wie soll das gehen, wenn ein
Kind im Rollstuhl sitzt? Marco Hörmeyer hat für seine schwerst
mehrfach behinderte Tochter eine Lösung gefunden – ein
Rolli-Fahrrad, auf das sich der Rollstuhl wie bei einem
Lastenfahrrad vorne aufladen lässt. Seitdem ist er gemeinsam mit
seiner Tochter und dem „Geschoss“, wie er sein Fahrrad scherzhaft
nennt, in Osnabrück unterwegs. Nicht nur für ihn ist das eine ganz
neue Erfahrung, sondern auch für seine Tochter Amelie: „Durch das
Radfahren hat sie ganz neue Eindrücke, ihre Sinne werden ganz
anders berührt. Oft höre ich sie juchzen, wenn wir unterwegs sind.
Deshalb ist unser Rolli-Fahrrad für uns eine riesen Bereicherung“,
sagt Marco Hörmeyer. Er hat auf seinen Touren schon so manchen
neugierigen oder staunenden Blick geerntet und kommt über das
Fahrrad mit vielen Menschen ins Gespräch. Vor allem lernt er seine
Stadt nun noch einmal auf ganz neue Art kennen. „Ich kann nur allen
Familien raten, solch ein Fahrrad einmal auszuprobieren. Es ist
einfach großartig!“ Wie Marco zu dem Fahrrad gekommen ist und wie
er mit Bordsteinen und schmalen Radwegen umgeht, das erzählt er in
dieser Podcast-Folge.

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