Wenn Eltern mit Tüftlern neue Hilfsmittel für den Alltag besonderer Kinder entwickeln
Rollstuhl mit Gefahrenerkennung und Frühwarnsystem für Epileptiker
– wie ein Vater die Chance ergriff, seinem beeinträchtigten Sohn
ein Stückchen Freiheit zu schenken
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern
Beschreibung
vor 3 Jahren
Tobias hat eine Chance ergriffen. Nie hätte sich der Familienvater
träumen lassen, was passieren würde, als er begann offen über die
Entwicklungsverzögerung seines Sohnes zu sprechen. Und was es
bedeutet, ein gutes Netzwerk wie das von „Mein Herz lacht e.V.“ im
Rücken zu haben. Über den Selbsthilfeverein bekam Tobias Kontakt zu
Tüftlern, die ihm nun dabei helfen, einen ganz besonderen Rollstuhl
für seinen Sohn zu entwickeln. Nämlich einen, der nicht nur mit
einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist, sondern auch mithilfe
von Sensoren Gefahren wie eine Treppe erkennt. Trotz seiner knappen
Zeit arbeitet Tobias noch an einem zweiten Projekt. Obwohl er rein
gar nichts mit IT zu tun hat, lernt er die Grundlagen der
künstlichen Intelligenz kennen. Diese soll das spezifische Muster
von epileptischen Anfällen bei seinem Sohn erkennen und bei einem
nächtlichen Anfall alarmieren. Wenn der sensorbestückte Rollstuhl
und der „nächtliche Überwacher“ auf den Markt kommen, könnten sie
vielen anderen Kindern mit Beeinträchtigungen helfen. Für Tobias
sind seine Projekte Energietankstellen in einem durchgetakteten
Alltag und ein Weg, seiner Familie ein Stückchen Freiheit und
Selbstbestimmung zurückzugeben. Er ist sich sicher: „Es lohnt sich,
offen über besondere Kinder zu sprechen. So ergeben sich ungeahnte
Möglichkeiten.“
träumen lassen, was passieren würde, als er begann offen über die
Entwicklungsverzögerung seines Sohnes zu sprechen. Und was es
bedeutet, ein gutes Netzwerk wie das von „Mein Herz lacht e.V.“ im
Rücken zu haben. Über den Selbsthilfeverein bekam Tobias Kontakt zu
Tüftlern, die ihm nun dabei helfen, einen ganz besonderen Rollstuhl
für seinen Sohn zu entwickeln. Nämlich einen, der nicht nur mit
einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist, sondern auch mithilfe
von Sensoren Gefahren wie eine Treppe erkennt. Trotz seiner knappen
Zeit arbeitet Tobias noch an einem zweiten Projekt. Obwohl er rein
gar nichts mit IT zu tun hat, lernt er die Grundlagen der
künstlichen Intelligenz kennen. Diese soll das spezifische Muster
von epileptischen Anfällen bei seinem Sohn erkennen und bei einem
nächtlichen Anfall alarmieren. Wenn der sensorbestückte Rollstuhl
und der „nächtliche Überwacher“ auf den Markt kommen, könnten sie
vielen anderen Kindern mit Beeinträchtigungen helfen. Für Tobias
sind seine Projekte Energietankstellen in einem durchgetakteten
Alltag und ein Weg, seiner Familie ein Stückchen Freiheit und
Selbstbestimmung zurückzugeben. Er ist sich sicher: „Es lohnt sich,
offen über besondere Kinder zu sprechen. So ergeben sich ungeahnte
Möglichkeiten.“
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