Baerbock wird deutlich
Außenministerin Baerbock will bei ihrem Israel-Besuch auf eine
Feuerpause drängen. Was kann sie bewirken? Und: Wo sich rechte
Parteien in Europa nicht durchsetzen konnten.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist zum fünften Mal seit
dem Großangriff der Hamas nach Israel gereist – diesmal mit einem
so deutlichen Appell für eine Waffenruhe wie nie zuvor. Baerbock
hatte in den vergangenen Tagen mehrfach die von Israel geplante
Bodenoffensive in Rafah kritisiert und zum Schutz der
Zivilbevölkerung aufgerufen. Ihre Forderung nach sicheren
Korridoren und humanitärer Hilfe wolle sie auch während ihres
Israel-Besuchs bekräftigen, teilte Baerbock am Mittwoch vor ihrer
Reise mit. Zudem wolle sie für den Weg eines “nachhaltigen
Waffenstillstands” und die Zukunft einer Zweistaatenlösung werben.
Am Mittwochabend hat Baerbock bereits mit dem israelischen
Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Außenminister Israel
Katz gesprochen. Für Donnerstag ist ein Treffen mit Angehörigen der
Geiseln vorgesehen. Tina Hildebrandt leitet das Politikressort der
ZEIT und begleitet Baerbock bei ihrer Reise. Im Podcast analysiert
sie, was Baerbock in Israel bewirken kann. Schon Monate vor
der Europawahl fürchten Beobachter einen Rechtsruck im europäischen
Parlament. Rechtspopulisten haben in jüngster Zeit in fast allen
Ländern der Europäischen Union an Einfluss gewonnen – ihr Zuspruch
hat sich seit 2015 europaweit nahezu verdoppelt. Doch es gibt auch
Länder in Europa, in denen ein Gegentrend zu beobachten ist: In
Spanien, Litauen, Griechenland, Dänemark und Irland zum Beispiel
konnten sich rechtspopulistische Parteien nicht durchsetzen. In
manchen dieser Staaten haben es die Rechtspopulisten zu weit
getrieben, in anderen waren ihre Positionen bereits besetzt. ZEIT
ONLINE hat die fünf Beispiele näher betrachtet. Steffen Richter,
Redakteur für internationale Politik, analysiert im Podcast, was
die unterschiedlichen Gründe sind. Und sonst so? Die
Berlinale startet – Taxifahrer protestieren Moderation und
Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit:
Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur
Folge: Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin Krieg in
Nahost: Baerbock zum fünften Mal seit Hamas-Angriff in Israel
Gaza-Krieg: Annalena Baerbock warnt Israel vor Vertreibung von
Palästinensern Auswärtiges Amt: Pressemitteilung Thema:
Rechtspopulismus Rechtspopulismus in Europa: Ein Kontinent driftet
nach rechts [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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dem Großangriff der Hamas nach Israel gereist – diesmal mit einem
so deutlichen Appell für eine Waffenruhe wie nie zuvor. Baerbock
hatte in den vergangenen Tagen mehrfach die von Israel geplante
Bodenoffensive in Rafah kritisiert und zum Schutz der
Zivilbevölkerung aufgerufen. Ihre Forderung nach sicheren
Korridoren und humanitärer Hilfe wolle sie auch während ihres
Israel-Besuchs bekräftigen, teilte Baerbock am Mittwoch vor ihrer
Reise mit. Zudem wolle sie für den Weg eines “nachhaltigen
Waffenstillstands” und die Zukunft einer Zweistaatenlösung werben.
Am Mittwochabend hat Baerbock bereits mit dem israelischen
Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Außenminister Israel
Katz gesprochen. Für Donnerstag ist ein Treffen mit Angehörigen der
Geiseln vorgesehen. Tina Hildebrandt leitet das Politikressort der
ZEIT und begleitet Baerbock bei ihrer Reise. Im Podcast analysiert
sie, was Baerbock in Israel bewirken kann. Schon Monate vor
der Europawahl fürchten Beobachter einen Rechtsruck im europäischen
Parlament. Rechtspopulisten haben in jüngster Zeit in fast allen
Ländern der Europäischen Union an Einfluss gewonnen – ihr Zuspruch
hat sich seit 2015 europaweit nahezu verdoppelt. Doch es gibt auch
Länder in Europa, in denen ein Gegentrend zu beobachten ist: In
Spanien, Litauen, Griechenland, Dänemark und Irland zum Beispiel
konnten sich rechtspopulistische Parteien nicht durchsetzen. In
manchen dieser Staaten haben es die Rechtspopulisten zu weit
getrieben, in anderen waren ihre Positionen bereits besetzt. ZEIT
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die unterschiedlichen Gründe sind. Und sonst so? Die
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Nahost: Baerbock zum fünften Mal seit Hamas-Angriff in Israel
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