Atommacht Europa?
Auf Donald Trumps Äußerungen zur Nato folgen Bedenken, dass die USA
Europa im Zweifelsfall schützen. Braucht Europa Atomwaffen? Und:
neue Studie zu Klimakipppunkten
11 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Wenn es nach dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ginge,
würde er säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen
Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich
und gefährlich", die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die
Abgeordnete des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach
den Aussagen Trumps, dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und
schließt nicht aus, dass Europa eigene Atombomben brauche. Mit der
Frage, ob Europa Atomwaffen braucht, um sich vor Ländern wie
Russland zu schützen, hat sich Matthias Krupa ausführlich befasst.
Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er,
wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas steht. Ist ein
sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein
ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei
mehreren Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den
Niederlanden hat gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc,
die zum Golfstrom gehört, durch den Klimawandel droht,
zusammenzubrechen. Fast gleichzeitig stellt ein Forscherteam
alarmierende Ergebnisse zum Eisschild in der Westantarktis vor.
Welche konkreten Folgen das haben könnte, wenn diese Kipppunkte
tatsächlich erreicht werden, weiß Alexandra Endres. Sie berichtet
für ZEIT ONLINE unter anderem über Klima- und Umweltthemen. Im
Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu Kipppunkten aber auch
umstritten ist. Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die
Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA sinkt. Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias
Peer und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato: Katarina
Barley schließt europäische Atombombe nicht aus Nato: Scholz
kritisiert Trumps Relativierung der Nato-Beistandsgarantie
Klima-Kipppunkt: Wo ist der Point of no Return? University of
Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der Antarktis vor
8.000 Jahren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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würde er säumige Nato-Partner nicht verteidigen, auch nicht gegen
Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hält es für "unverantwortlich
und gefährlich", die Nato-Beistandspflicht zu relativieren. Die
Abgeordnete des EU-Parlaments Katarina Barley (SPD) zweifelt nach
den Aussagen Trumps, dass auf den Schutz der USA Verlass sei, und
schließt nicht aus, dass Europa eigene Atombomben brauche. Mit der
Frage, ob Europa Atomwaffen braucht, um sich vor Ländern wie
Russland zu schützen, hat sich Matthias Krupa ausführlich befasst.
Er ist Frankreichkorrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er,
wie es momentan um die atomare Bewaffnung Europas steht. Ist ein
sogenannter Klima-Kipppunkt erreicht, bedeutet das, dass ein
ökologisches System irreversiblen Schaden nimmt. Das könnte bei
mehreren Klima-Kipppunkten bald bevorstehen. Eine Studie aus den
Niederlanden hat gezeigt, dass die Atlantische Umwälzströmung Amoc,
die zum Golfstrom gehört, durch den Klimawandel droht,
zusammenzubrechen. Fast gleichzeitig stellt ein Forscherteam
alarmierende Ergebnisse zum Eisschild in der Westantarktis vor.
Welche konkreten Folgen das haben könnte, wenn diese Kipppunkte
tatsächlich erreicht werden, weiß Alexandra Endres. Sie berichtet
für ZEIT ONLINE unter anderem über Klima- und Umweltthemen. Im
Podcast erklärt sie, warum die Forschung zu Kipppunkten aber auch
umstritten ist. Und sonst so: Von der Ost- bis zur Westküste – die
Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA sinkt. Moderation und
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Barley schließt europäische Atombombe nicht aus Nato: Scholz
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Cambridge: Studie belegt rasanten Eisschwund in der Antarktis vor
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