Update: Warum die Nato Trumps Drohungen ernst nimmt
Donald Trump provoziert mit Äußerungen über die Beistandspflicht
der Nato. Wie ernst muss man das nehmen? Und: Was das Ergebnis der
Wiederholungswahl in Berlin zeigt.
11 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Der ehemalige Präsident und aktuell mutmaßliche Kandidat der
Republikaner Donald Trump mischt mal wieder die Nato-Partner auf.
Dieses Mal wettert er gegen Nato-Partner, die im Zahlungsrückstand
sind. Er würde sie nicht verteidigen, auch nicht, wenn sie von
Russland angegriffen werden. Im Gegenteil würde er Russland sogar
ermutigen zu tun, "was immer sie wollen", so Trump.
EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnete Trumps Aussagen als
erschreckend und gefährlich und betonte, dass die Nato nicht nach
der Laune des US-Präsidenten funktioniere. Wie ernst man Trumps
Äußerungen nehmen sollte, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer
Korrespondent bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche
geopolitischen Folgen solche Aussagen haben könnten. Am vergangenen
Sonntag wurde in Berlin teilweise die Bundestagswahl 2021
nachgeholt. Die Parteien der Ampelkoalition haben Stimmen verloren,
wobei die SPD und FDP die meisten Einbußen verzeichnen mussten. CDU
und AfD legen hingegen zu. An den Machtverhältnissen im Bundestag
hat sich damit aber kaum etwas verändert. Lediglich die FDP
verliert ein Mandat. Lenz Jacobsen hat sich mit den Wahlergebnissen
genau befasst. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt
im Podcast, welche Rückschlüsse sich aus dem Wahlergebnis ziehen
lassen. Außerdem im Update: "Wer Frieden will, der muss mögliche
Aggressoren erfolgreich abschrecken", sagte Bundeskanzler Olaf
Scholz heute bei der Grundsteinlegung einer neuen Munitionsfabrik
in Niedersachsen. Im kommenden Jahr soll der Betrieb der neuen
Fabrik bereits starten. Rund 200.000 Granaten im Jahr sollen dann
in Unterlüß produziert werden. Der Rüstungskonzern Rheinmetall
wolle rund 300 Millionen Euro investieren. Es sei wichtig, die
Rüstungsproduktion weltweit zu erhöhen, so Scholz. Auch angesichts
der zunehmenden Bedrohung durch Russland. Was noch? Wie groß sind
eigentlich fünf Fußballfelder? Oder das Saarland? Dafür gibt es
jetzt einen anschaulichen Größenvergleichsrechner. Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze
Kainz Mitarbeit: und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Nato-Generalsekretär weist Trumps Drohung zurück USA:
Josep Borrell nennt Trumps Nato-Aussagen "erschreckend und
gefährlich" Wahlwiederholung in Berlin: Wie aussagekräftig sind die
Berliner Ergebnisse wirklich? Bundestagswahl: Kai Wegner fordert
nach Berliner Wiederholungswahl Neuwahlen Rüstungsindustrie: Scholz
fordert deutliche Steigerung der Rüstungsproduktion in Europa
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Republikaner Donald Trump mischt mal wieder die Nato-Partner auf.
Dieses Mal wettert er gegen Nato-Partner, die im Zahlungsrückstand
sind. Er würde sie nicht verteidigen, auch nicht, wenn sie von
Russland angegriffen werden. Im Gegenteil würde er Russland sogar
ermutigen zu tun, "was immer sie wollen", so Trump.
EU-Außenbeauftragter Josep Borrell bezeichnete Trumps Aussagen als
erschreckend und gefährlich und betonte, dass die Nato nicht nach
der Laune des US-Präsidenten funktioniere. Wie ernst man Trumps
Äußerungen nehmen sollte, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer
Korrespondent bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche
geopolitischen Folgen solche Aussagen haben könnten. Am vergangenen
Sonntag wurde in Berlin teilweise die Bundestagswahl 2021
nachgeholt. Die Parteien der Ampelkoalition haben Stimmen verloren,
wobei die SPD und FDP die meisten Einbußen verzeichnen mussten. CDU
und AfD legen hingegen zu. An den Machtverhältnissen im Bundestag
hat sich damit aber kaum etwas verändert. Lediglich die FDP
verliert ein Mandat. Lenz Jacobsen hat sich mit den Wahlergebnissen
genau befasst. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt
im Podcast, welche Rückschlüsse sich aus dem Wahlergebnis ziehen
lassen. Außerdem im Update: "Wer Frieden will, der muss mögliche
Aggressoren erfolgreich abschrecken", sagte Bundeskanzler Olaf
Scholz heute bei der Grundsteinlegung einer neuen Munitionsfabrik
in Niedersachsen. Im kommenden Jahr soll der Betrieb der neuen
Fabrik bereits starten. Rund 200.000 Granaten im Jahr sollen dann
in Unterlüß produziert werden. Der Rüstungskonzern Rheinmetall
wolle rund 300 Millionen Euro investieren. Es sei wichtig, die
Rüstungsproduktion weltweit zu erhöhen, so Scholz. Auch angesichts
der zunehmenden Bedrohung durch Russland. Was noch? Wie groß sind
eigentlich fünf Fußballfelder? Oder das Saarland? Dafür gibt es
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Josep Borrell nennt Trumps Nato-Aussagen "erschreckend und
gefährlich" Wahlwiederholung in Berlin: Wie aussagekräftig sind die
Berliner Ergebnisse wirklich? Bundestagswahl: Kai Wegner fordert
nach Berliner Wiederholungswahl Neuwahlen Rüstungsindustrie: Scholz
fordert deutliche Steigerung der Rüstungsproduktion in Europa
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