Update: Mission im Roten Meer

Update: Mission im Roten Meer

Der Deutschen Marine steht womöglich ihr gefährlichster Einsatz seit langem bevor. Was die Fregatte "Hessen" im Roten Meer erwartet. Und: Der wärmste Januar jemals
10 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
An diesem Donnerstag ist die deutsche Fregatte “Hessen” in Richtung
Rotes Meer aufgebrochen, um sich auf eine geplante
EU-Militäroperation gegen die Angriffe der islamistischen
Huthi-Miliz vorzubereiten. Seit Monaten bedroht die Huthi-Miliz
eine der wichtigsten globalen Schiffsrouten. Es könnte der
“ernsthafteste Einsatz einer deutschen Marineeinheit seit vielen
Jahrzehnten" werden, sagte der Inspekteur der Deutschen Marine, Jan
Christian Kaack. Andrea Böhm ist Redakteurin im Politikressort der
ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie der Einsatz aussehen könnte –
und wie aussichtsreich er sein könnte. Nachdem sich 2023 den Titel
als wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen holte, beginnt das
neue Jahr mit einem weiteren negativen Hitzerekord: Der Januar war
so warm wie nie zuvor, wie der EU-Klimadienst Copernicus berichtet.
Demnach betrug die globale Durchschnittstemperatur im Januar 13,1
Grad Celsius. Damit liegt die Erderwärmung erstmals zwölf Monate in
Folge über 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Linda
Fischer, stellvertretende Ressortleiterin Wissen bei ZEIT ONLINE,
erklärt im Podcast, wie kritisch diese Schwelle ist. Außerdem im
Update: Der Russische Oppositioneller Boris Nadeschdin darf nicht
zur Präsidentschaftswahl in Russland im kommenden März antreten.
Was noch? Nach welcher Rita das ADHS-Medikament Ritalin benannt ist
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Krieg
in Nahost: Deutsche Marine erwartet im Roten Meer gefährlichen
Einsatz Huthi-Angriffe: Was wollen die Huthis erreichen?
Huthi-Miliz: Warum die EU einen Militäreinsatz im Roten Meer plant
Wetterrückblick 2023: Das heißeste Jahr aller Zeiten Klimawandel:
EU meldet erste Zwölfmonatsperiode mit mehr als 1,5 Grad
Erderwärmung Russland: Boris Nadeschdin nicht zur russischen
Präsidentenwahl zugelassen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie
uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr
über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

michavogt
Gottmadingen
rkra
Guntersblum
Erdmaennchen
Göttingen
Axolotll
München
pawlow
wolfratshausen
Arpi
Thayngen
heidelzwerg
Heidelberg
Dreakee
Lüneburg
Nach0manN
Friesoythe
Kindoki
Berlin
15
15
:
: