Machtkampf in Kiew

Machtkampf in Kiew

Wolodymyr Selenskyj deutet in der Ukraine personelle Veränderungen an der Spitze von Staat und Militär an. Was steckt dahinter? Und: ein Kurswechsel bei der Energiewende
11 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
"Ein Neustart ist notwendig", sagte der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem
italienischen Fernsehsender Rai. Damit gilt als sicher, worüber
schon seit Längerem in den Medien und der Bevölkerung spekuliert
wird: Selenskyj wird voraussichtlich seinen Armeechef Walerij
Saluschnyj austauschen – und möglicherweise noch weitere zentrale
Figuren der Staats- und Militärführung. Wen das noch betreffen
könnte und warum Selenskyj den Schritt erwägt, weiß Denis
Trubetskoy. Er berichtet für ZEIT ONLINE aus Kiew. In den kommenden
Jahrzehnten soll die Stromerzeugung in Deutschland vollständig auf
erneuerbare Energien umgestellt werden. Damit das auch gelingt,
wenn Wolken die Sonne verdecken und kein Wind weht, braucht das
Stromsystem flexible Reservekapazitäten. Für deren Ausbau hat die
Bundesregierung am Montag eine neue Kraftwerksstrategie
vorgestellt. Warum diese einen Kurswechsel in der Energiepolitik
darstellt, erklärt Marc Widmann, Wirtschaftsredakteur bei DIE ZEIT.
Und sonst so: Der Internetkonzern Meta warnt seine Investoren vor
den Hobbys von Mark Zuckerberg. Moderation und Produktion: Jannis
Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer und Lea
Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lage in der Ukraine:
General Saluschnyjs ungewisse Zukunft, EU sichert ukrainische
Finanzen Wolodymyr Selenskyj: Ukrainischer Präsident stellt
Neuordnung der Staatsspitze in Aussicht Kraftwerksstrategie:
Endlich wieder Marktwirtschaft Energie: Ampel will Stromsystem der
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