Update: Wenn Demonstrationen Wahlen beeinflussen
Tausende Menschen demonstrieren, die AfD-Umfragewerte bleiben hoch.
Werden sich die Demos auf die Wahlen im Herbst auswirken? Und:
erste Entscheidung im Genozid-Prozess
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Monaten
Am vergangenen Wochenende haben um die 1,4 Millionen Menschen
deutschlandweit gegen Rechtsextremismus protestiert. Die
Umfragewerte der AfD scheint das bisher nur geringfügig zu
beeinflussen. Die Partei hat nach den aktuellen Erhebungen
lediglich ein bis zwei Prozentpunkte an Zustimmung verloren. Ein
Blick in das europäische Ausland zeigt: Rechtsextreme Parteien
verlieren tatsächlich zwischen ein und vier Prozentpunkte, wenn die
Zivilgesellschaft ähnlich wie in Deutschland gegen sie
demonstriert. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat
sich durch die wissenschaftliche Studienlage gelesen und erklärt im
Podcast, unter welchen Umständen die Proteste die Wahlen
beeinflussen werden. Im Gerichtsprozess gegen Israel, dem Südafrika
ein Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen vorwirft, hat
der Internationale Gerichtshof eine erste Entscheidung gefällt.
Obwohl das Gericht die Gefahr eines Genozids im Gazastreifen
festgestellt hat, ordnete das Gericht kein Ende des israelischen
Militäreinsatzes im Gazastreifen an. Israel müsse aber alle in
seiner Macht stehenden Maßnahmen ergreifen, um ein Genozid zu
verhindern. Der Richterspruch ist noch kein Urteil darüber, ob
Israel tatsächlich einen Völkermord verübt, die Klage Südafrikas
gegen Israel wird also weiterhin behandelt. Außerdem im Update: Die
deutsche Handballmannschaft tritt im EM-Halbfinale gegen Dänemark
an. Welche Chancen hat das Team? Was noch? Besserer Tee durch eine
Prise Salz. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel und Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin
Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Proteste gegen AfD: Wie
Demos auf Wahlergebnisse wirken Rechtsextremismus: Könnte das
Geheimtreffen in Potsdam der AfD sogar nutzen? Rechtsextremismus:
Nein, es droht kein neues 1933 Krieg in Nahost: UN-Gericht: Gefahr
von Völkermord in Gaza Den Haag: IGH fordert Israel zu besserem
Schutz von Palästinensern auf Klage gegen Israel: Der Vorwurf aller
Vorwürfe Handball-EM: 55 Handballfragen für Einsteiger [ANZEIGE]
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
deutschlandweit gegen Rechtsextremismus protestiert. Die
Umfragewerte der AfD scheint das bisher nur geringfügig zu
beeinflussen. Die Partei hat nach den aktuellen Erhebungen
lediglich ein bis zwei Prozentpunkte an Zustimmung verloren. Ein
Blick in das europäische Ausland zeigt: Rechtsextreme Parteien
verlieren tatsächlich zwischen ein und vier Prozentpunkte, wenn die
Zivilgesellschaft ähnlich wie in Deutschland gegen sie
demonstriert. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat
sich durch die wissenschaftliche Studienlage gelesen und erklärt im
Podcast, unter welchen Umständen die Proteste die Wahlen
beeinflussen werden. Im Gerichtsprozess gegen Israel, dem Südafrika
ein Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen vorwirft, hat
der Internationale Gerichtshof eine erste Entscheidung gefällt.
Obwohl das Gericht die Gefahr eines Genozids im Gazastreifen
festgestellt hat, ordnete das Gericht kein Ende des israelischen
Militäreinsatzes im Gazastreifen an. Israel müsse aber alle in
seiner Macht stehenden Maßnahmen ergreifen, um ein Genozid zu
verhindern. Der Richterspruch ist noch kein Urteil darüber, ob
Israel tatsächlich einen Völkermord verübt, die Klage Südafrikas
gegen Israel wird also weiterhin behandelt. Außerdem im Update: Die
deutsche Handballmannschaft tritt im EM-Halbfinale gegen Dänemark
an. Welche Chancen hat das Team? Was noch? Besserer Tee durch eine
Prise Salz. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel und Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin
Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Proteste gegen AfD: Wie
Demos auf Wahlergebnisse wirken Rechtsextremismus: Könnte das
Geheimtreffen in Potsdam der AfD sogar nutzen? Rechtsextremismus:
Nein, es droht kein neues 1933 Krieg in Nahost: UN-Gericht: Gefahr
von Völkermord in Gaza Den Haag: IGH fordert Israel zu besserem
Schutz von Palästinensern auf Klage gegen Israel: Der Vorwurf aller
Vorwürfe Handball-EM: 55 Handballfragen für Einsteiger [ANZEIGE]
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
10 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
9 Minuten
vor 2 Tagen
40 Minuten
vor 3 Tagen
12 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)