#109 Tradition neu aufgegabelt | Andreas Döllerer mit Maria Fanninger
45 Minuten
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vor 2 Jahren
„Ich glaub grundsätzlich, dass sich die Österreicher zu sehr
unter den eigenen Scheffel stellen“, sagt Andreas Döllerer, wenn
man ihn zur heimischen Kulinarik befragt – und Döllerer muss es
wissen, denn er trug in den vergangenen Jahren die Titel Koch und
Gastronom des Jahres. In Golling betreibt der Salzburger ein
Familienunternehmen in vierter Generation: Mit Auszeichnungen wie
vier Hauben, fünf Sternen und vier Gabeln „bewaffnet“ setzt sich
der Chef de Cuisine für regionale Speisen auf Spitzenniveau ein.
Die Bodenhaftung verliert er dabei trotzdem nicht: Im Gespräch
mit Maria Fanninger spricht sich Döllerer für mehr „nose to
tail“-Mentalität aus, denn „ein Stück Beiried rosa zu braten ist
nicht so schwierig wie ein ordentliches Schmorgericht“. Muss es
also wirklich immer Filet sein? Hör rein, wenn du wissen willst,
welche Gedanken sich österreichische Spitzengastronomen über
unsere Lebensmittellandschaft machen, welche besondere Qualität
die Produkte unserer Bäuerinnen und Bauern haben – und warum das
Essengehen am Sonntag in Zukunft mehr kosten könnte als am
Mittwoch!
Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf
die Knochen" für unser Intro/Outro!
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