Schuld, Scham und schlechtes Gewissen - Fremdverliebt!
138: Wenn die Fremdliebe zum Problem wird
28 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
„Hilfe – ich bin total verliebt“, schreibt mir kürzlich ein Kunde.
„Ich weiß weder ein noch aus. Mein Gehirn ist upside down und ich
fahre den ganzen Tag Achterbahn.“ Das Problem meines Kunden: er war
seit 15 Jahren mit einer wundervollen Frau zusammen und diese
Verliebtheit bezog sich nicht auf diese, sondern eine ganz andere
Frau! Manchmal geht die Türe auf und zack – ist nichts mehr, wie es
vorher war. So ging es auch meinem Kunden. Er fühlte sich schuldig,
er schämte sich seiner Gefühle und hatte eigentlich andauernd ein
schlechtes Gewissen. Wer ist eigentlich schuld an der Liebe? Wenn
du dir die Beziehungsdramen mal ansiehst, dann wissen wir alle: an
der Liebe, an Verliebtheit muss es eine*n Schuldige*n geben. Die
oder der sich verliebt ist immerhin ein bisschen schuld. Und die
oder der dafür gesorgt hat, dass sich eine liierte Person in sie
verliebt, die ist dann so richtig schuld. Weil eine*r muss der/die
böse in der Geschichte sein. Nur ist das immer gelogen. Aber, mit
dieser Schuld kommt natürlich das schlechte Gewissen. Bei der
Person, die sich verliebt hat und nicht selten auch bei der Person,
in die sich verliebt wurde. Und – wenn das Schuldspiel so richtig
am Laufen ist, dann fühlt sich auch noch die 3. Person im Bunde
irgendwie schuldig! Und ich denk mir dann: Können wir damit einfach
mal aufhören? So kommen wir hier nicht weiter!
„Ich weiß weder ein noch aus. Mein Gehirn ist upside down und ich
fahre den ganzen Tag Achterbahn.“ Das Problem meines Kunden: er war
seit 15 Jahren mit einer wundervollen Frau zusammen und diese
Verliebtheit bezog sich nicht auf diese, sondern eine ganz andere
Frau! Manchmal geht die Türe auf und zack – ist nichts mehr, wie es
vorher war. So ging es auch meinem Kunden. Er fühlte sich schuldig,
er schämte sich seiner Gefühle und hatte eigentlich andauernd ein
schlechtes Gewissen. Wer ist eigentlich schuld an der Liebe? Wenn
du dir die Beziehungsdramen mal ansiehst, dann wissen wir alle: an
der Liebe, an Verliebtheit muss es eine*n Schuldige*n geben. Die
oder der sich verliebt ist immerhin ein bisschen schuld. Und die
oder der dafür gesorgt hat, dass sich eine liierte Person in sie
verliebt, die ist dann so richtig schuld. Weil eine*r muss der/die
böse in der Geschichte sein. Nur ist das immer gelogen. Aber, mit
dieser Schuld kommt natürlich das schlechte Gewissen. Bei der
Person, die sich verliebt hat und nicht selten auch bei der Person,
in die sich verliebt wurde. Und – wenn das Schuldspiel so richtig
am Laufen ist, dann fühlt sich auch noch die 3. Person im Bunde
irgendwie schuldig! Und ich denk mir dann: Können wir damit einfach
mal aufhören? So kommen wir hier nicht weiter!
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