Mit wem sprichst du über dein Beziehungsproblem?

Mit wem sprichst du über dein Beziehungsproblem?

136: Austausch über intime Themen - mit wem kann ich reden?
36 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 4 Jahren
Mit wem sprech ich jetzt denn über mein Beziehungsproblem? Wenn du
gerade mitten in einer heftigen Beziehungskrise steckst, wäre es
fatal Dich zurückzuziehen und mit niemanden darüber zu sprechen.
Austausch und Verbindung sind die wichtigsten Dinge, um aus deiner
Krise wieder herauszukommen. Im heutigen Podcast soll es genau
darum gehen. Niemand spricht gerne über Probleme in der
Paarbeziehung! Die meisten Menschen scheuen sich mit Freunden und
Bekannten über die Probleme in der Paarbeziehung zu sprechen. Das
hat vielerlei Gründe und kommt ein bisschen darauf an, worum es in
der Krise geht. Wenn dein*e Partner*in fremdgegangen ist, dann kann
es sein, dass du dich schämst und an deinem eigenen Wert zweifelst,
wenn du dich fremdverliebt hast, dann möchtest du vielleicht, dass
niemand davon Wind bekommt. Auch hier spielt Scham eine große
Rolle. Wenn die Krise aus anderen Gründen wie Langeweile und
Genervtheit besteht, dann steht meistens der Versuch das irgendwie
zu kitten oder zu kompensieren im Vordergrund. Aus meinen Coachings
weiß ich, dass viele meiner Kunden bei mir zum ersten mal über ihre
Beziehungsprobleme sprechen. Oder, dass sie versucht haben sich mit
Freunden und Bekannten darüber auszutauschen, aber der emotionale
Zustand nach dem Gespräch schlechter war als vorher.
Beziehungskrise: der Blick von außen hilft! Zugegeben, es gibt
richtig gute Freunde, die helfen dir durch dick und dünn und sorgen
immer dafür, dass du dich besser fühlst. Ganz oft stehen Bekannte
und Freunde allerdings an einer anderen Stelle im Leben, können
deine Krise nicht nachvollziehen und sind einfach damit
überfordert, dir bei deinem Problem zu helfen. Und wenn ich ehrlich
bin: die wenigsten Menschen haben Freunde, die die Rolle eines
guten Coaches einnehmen können! Das wäre auch zu viel verlangt!
Nicht umsonst lässt man sich dazu ausbilden, geht durch eigene
Prozesse und klärt seine eigenen Themen BEVOR man mit Menschen
arbeitet. Gleichzeitig ist es der Austausch mit Menschen, die in
einer ähnlichen Situation sind, der hilft. WENN ihr keine
Leidensgruppe daraus macht! Denn das ist niemals konstruktiv. Ich
sehe das bei mir in der Facebookgruppe und bei meinen Kunden: der
Austausch untereinander ist wichtig. Und der Austausch braucht
einen Leader/eine Leaderin, die darauf achtet, dass du dich nicht
noch tiefer in dein Krisengefühl verstrickst.

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