Polyamorie und offene Beziehung als Ausrede
#106: Wieviel Freiheit brauchst du wirklich?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Ich bin ein großer Fan von alternativen Beziehungskonzepten, von
Offenheit, Freiheit und Neugierde. Doch der Wunsch nach einer
offenen Beziehung oder einer Polyamorie kann auch eine Ausrede
sein. Hä? Was meint sie denn jetzt damit? Immer wieder buchen mich
Menschen, die sich fremdverliebt haben, in der Hoffnung, ich würde
ihrem "konservativen" Partner oder Partnerin klar machen, dass es
eine gute Idee wäre, die Beziehung zu öffnen und als
Dreiecksbeziehung weiter zu führen. Im Coaching grabe ich dann nach
den tieferen Motiven, die dahinter stecken. Und anstatt Neugierde
oder dem Wunsch nach Freiheit stoße ich ganz häufig auf Angst. Auf
eine blanke und krasse Angst. Es kann sein, dass es "nur" die Angst
vor Liebeskummer ist, wenn man die neue Person wieder loslassen
muss. Da liegt der Gedanke natürlich nahe, diese Person einfach zu
behalten und in das bestehende Liebesleben zu integrieren. Es kann
aber auch sein, dass die neue Person ein Pflaster auf eine alte
Wunde ist, um die sich keiner kümmern will. Zack - mit einer neuen
Liebe lässt sich der alte Schmerz wunderbar überdecken und
verdrängen. Weiter kann es sein, dass ein Mensch eine Fremdliebe
dazu benutzt, die eigenen negativen Gefühle zu verdrängen. Um eine
Leere zu füllen, eine Angst oder Selbstzweifel zu bekämpfen. Oder
um gute Gefühle und einen Ausstoß von Dopamin zu erzeugen. Diese
Pseudo-Befriedigung des Gehirns kann in Form von Zucker, Alkohol,
Sex oder Verliebtheit passieren. Somit kaufe ich nicht jedem Kunden
den Wunsch ab, wirklich offen leben zu wollen. Manchmal geht es um
völlig andere Dinge und das Öffnen der Beziehung ist nicht immer
die beste Wahl.
Offenheit, Freiheit und Neugierde. Doch der Wunsch nach einer
offenen Beziehung oder einer Polyamorie kann auch eine Ausrede
sein. Hä? Was meint sie denn jetzt damit? Immer wieder buchen mich
Menschen, die sich fremdverliebt haben, in der Hoffnung, ich würde
ihrem "konservativen" Partner oder Partnerin klar machen, dass es
eine gute Idee wäre, die Beziehung zu öffnen und als
Dreiecksbeziehung weiter zu führen. Im Coaching grabe ich dann nach
den tieferen Motiven, die dahinter stecken. Und anstatt Neugierde
oder dem Wunsch nach Freiheit stoße ich ganz häufig auf Angst. Auf
eine blanke und krasse Angst. Es kann sein, dass es "nur" die Angst
vor Liebeskummer ist, wenn man die neue Person wieder loslassen
muss. Da liegt der Gedanke natürlich nahe, diese Person einfach zu
behalten und in das bestehende Liebesleben zu integrieren. Es kann
aber auch sein, dass die neue Person ein Pflaster auf eine alte
Wunde ist, um die sich keiner kümmern will. Zack - mit einer neuen
Liebe lässt sich der alte Schmerz wunderbar überdecken und
verdrängen. Weiter kann es sein, dass ein Mensch eine Fremdliebe
dazu benutzt, die eigenen negativen Gefühle zu verdrängen. Um eine
Leere zu füllen, eine Angst oder Selbstzweifel zu bekämpfen. Oder
um gute Gefühle und einen Ausstoß von Dopamin zu erzeugen. Diese
Pseudo-Befriedigung des Gehirns kann in Form von Zucker, Alkohol,
Sex oder Verliebtheit passieren. Somit kaufe ich nicht jedem Kunden
den Wunsch ab, wirklich offen leben zu wollen. Manchmal geht es um
völlig andere Dinge und das Öffnen der Beziehung ist nicht immer
die beste Wahl.
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