GAG289: Ein Kreuzzug, der einen ungeahnten Verlauf nahm

GAG289: Ein Kreuzzug, der einen ungeahnten Verlauf nahm

Der Vierte Kreuzzug und der Anfang vom Ende des Byzantinischen Reichs
45 Minuten
Podcast
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Seit sechs Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wir beginnen diese Folge in Venedig. Dort machte sich im Jahr 1202
ein Heer von Kreuzfahrern auf den Weg, um Jerusalem von der
Herrschaft Saladins und der Ayyubiden zu befreien. Dieser Vierte
Kreuzzug nahm aber einen ganz anderen Verlauf als geplant. Denn die
Kreuzritter kamen nicht einmal in die Nähe von Jerusalem.
Stattdessen wurde es der erste Kreuzzug, bei dem die Kreuzfahrer
ausschließlich gegen Christen kämpften. Am Ende kam es zu einer der
größten Plünderungen des Mittelalters: Konstantinopel, eine der
reichsten christlichen Städte jener Zeit, wurde von den
Kreuzfahrern zerlegt. Die wertvollsten Reliquien und
Kunstgegenstände lassen sich noch heute in Venedig bewundern, wie
etwa die Pferde von San Marco. Wir sprechen in der Folge darüber,
was ein geblendeter Doge damit zu tun hat und warum damit der
Anfang vom Ende des Byzantinischen Reichs eingeläutet wurde. Du
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