„Draußen“ mit Tim Kißler: Im Gleitschirm über die Alpen
Der Sportlehrer Tim Kißler aus Braunschweig hat im Sommer 2019 die
Alpen mit seinem Gleitschirm überquert, 60 Kilometer marschieren
mit vollem Gepäck musste er dabei auch. Im Podcast blickt er zurück
42 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die siebentägige Tour mit dem Startpunkt am Achensee nördlich von
Innsbruck und dem Zielort Bassano del Grappa erlebte der heute
35-Jährige im letzten Sommer vor Corona. Knapp 340 Kilometer hat er
bewältigt, und zwar „unsupported“, also ohne Unterstützung durch
andere. Er musste die Flugroute täglich so wählen, dass er seine
Vorräte auffrischen konnte. Übernachtet hat er unter freiem Himmel,
für die Körperpflege nutzte er Gebirgsbäche. „Ich konnte nicht
irgendwen anrufen und sagen, bring mir mal ne Stulle“, erzählt der
Braunschweiger im Podcast. Nur zwei Unterhosen und zwei T-Shirts
hatte er dabei, jeweils ein Exemplar musste immer trocken sein beim
Start der nächsten Flugetappe. Er sei an die Reise nicht mit dem
Ziel herangegangen, die Alpen zu überqueren. „Ich wollte einfach in
dem Stil, in dem ich viele Jahre schon Urlaub gemacht habe, auf die
Berge raufkommen – also ohne Bahn und ohne Busse … und mehrere Tage
hintereinander verbringen, weil ich keine Lust hatte, immer dieses
Gummiband im Kopf zu haben, was dich jeden Abend zurückzieht. Ich
bin einfach immer so weit geflogen, wie es ging am Tag.“ In Höhen
bis knapp unter 4000 Metern stieg der Braunschweiger auf, das war
im Bereich der Dolomiten.
Innsbruck und dem Zielort Bassano del Grappa erlebte der heute
35-Jährige im letzten Sommer vor Corona. Knapp 340 Kilometer hat er
bewältigt, und zwar „unsupported“, also ohne Unterstützung durch
andere. Er musste die Flugroute täglich so wählen, dass er seine
Vorräte auffrischen konnte. Übernachtet hat er unter freiem Himmel,
für die Körperpflege nutzte er Gebirgsbäche. „Ich konnte nicht
irgendwen anrufen und sagen, bring mir mal ne Stulle“, erzählt der
Braunschweiger im Podcast. Nur zwei Unterhosen und zwei T-Shirts
hatte er dabei, jeweils ein Exemplar musste immer trocken sein beim
Start der nächsten Flugetappe. Er sei an die Reise nicht mit dem
Ziel herangegangen, die Alpen zu überqueren. „Ich wollte einfach in
dem Stil, in dem ich viele Jahre schon Urlaub gemacht habe, auf die
Berge raufkommen – also ohne Bahn und ohne Busse … und mehrere Tage
hintereinander verbringen, weil ich keine Lust hatte, immer dieses
Gummiband im Kopf zu haben, was dich jeden Abend zurückzieht. Ich
bin einfach immer so weit geflogen, wie es ging am Tag.“ In Höhen
bis knapp unter 4000 Metern stieg der Braunschweiger auf, das war
im Bereich der Dolomiten.
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