Episode 39: „Draußen“ mit Richard Goedeke, Braunschweigs „Mann der Berge“
Wenn es um das Klettern und Bergsteigen geht, gibt es kaum einen
größeren Namen im Norden. Goedeke hat über 60 Jahre hinweg viele
Ausrufezeichen gesetzt.
52 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Im „Draußen“-Podcast ziehen wir Bilanz mit dem 83-Jährigen, der bis
heute auf internationaler Bühne große Anerkennung genießt. Goedeke
zeichnet es aus, dass er sehr oft sehr früh dabei war. Er ist
politisch ein Grüner der ersten Stunde, er war 1987 beteiligt an
der Gründung von Mountain Wilderness, einem internationalen
Zusammenschluss von Bergaktivisten und er hat als Bergsteiger
Routen ausprobiert, bevor es andere taten. So kraxelte er
beispielsweise 1963 im Harzer Okertal den zugefrorenen Romkerhaller
Wasserfall hinauf – eine klettertechnische Pioniertat mit völlig
unzureichender Ausrüstung. Goedeke, 2011 mit dem
Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, erzählt von seinen
schwierigsten Touren in den Alpen, er begründet, warum er nie
Profi-Bergsportler geworden, sondern viel lieber Gymnasiallehrer in
Braunschweig geblieben ist und er beschreibt seine Sicht auf das
Wirken der heutigen Klimaaktivisten. Außerdem geht er ein auf die
Veränderungen im Bergsport seit den 50er Jahren und er nimmt die –
wie er es nennt – „Herabwürdigung von Berglandschaften“ durch
kommerzielle Bespaßungsanlagen aufs Korn.
heute auf internationaler Bühne große Anerkennung genießt. Goedeke
zeichnet es aus, dass er sehr oft sehr früh dabei war. Er ist
politisch ein Grüner der ersten Stunde, er war 1987 beteiligt an
der Gründung von Mountain Wilderness, einem internationalen
Zusammenschluss von Bergaktivisten und er hat als Bergsteiger
Routen ausprobiert, bevor es andere taten. So kraxelte er
beispielsweise 1963 im Harzer Okertal den zugefrorenen Romkerhaller
Wasserfall hinauf – eine klettertechnische Pioniertat mit völlig
unzureichender Ausrüstung. Goedeke, 2011 mit dem
Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet, erzählt von seinen
schwierigsten Touren in den Alpen, er begründet, warum er nie
Profi-Bergsportler geworden, sondern viel lieber Gymnasiallehrer in
Braunschweig geblieben ist und er beschreibt seine Sicht auf das
Wirken der heutigen Klimaaktivisten. Außerdem geht er ein auf die
Veränderungen im Bergsport seit den 50er Jahren und er nimmt die –
wie er es nennt – „Herabwürdigung von Berglandschaften“ durch
kommerzielle Bespaßungsanlagen aufs Korn.
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