„Draußen“ mit Birgit Lutz: Plastikmüll verdreckt die
53 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wie sehr sich die ökologischen Verhältnisse und das Leben der
Menschen im hohen Norden verändern, das untersucht die 48-Jährige
vom Schliersee, die Mitglied im renommierten Explorers Club in New
York ist, auf ihren Expeditionen. Ihre Erkenntnisse fasst sie in
Büchern und Vorträgen zusammen. „Nachruf auf die Arktis“ heißt ihr
aktuelles Buch. Im „Draußen“-Podcast berichtet Birgit Lutz von
ihrem ersten Marsch zum Nordpol, vom negativen Einfluss der Moderne
auf die grönländische Gesellschaft und von ihrem
Plastikmüll-Projekt auf Spitzbergen. Dort lädt sie Teilnehmer ihrer
Reisen regelmäßig zum Müllsammeln an den Küsten ein. „Wir melden
die Ergebnisse an das Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung
in Bremerhaven“, erzählt die Polarexpertin, die ihr Leben zugunsten
ihres Engagements komplett umgekrempelt hat. Dank des Projektes auf
Spitzbergen wisse man jetzt, dass dort über die Meeresströmungen so
viel Müll hin gelange und herumliege wie in dichter besiedelten
Gebieten Europas oder Südchinas. „Wir haben die
Plastikverschmutzung gleichmäßig über den ganzen Globus
ausgespannt“, sagt die 48-Jährige im Podcast. Es sei ihr aber
wichtig, den Menschen Mut zu machen. „Die Leute dürfen sich von
diesem riesengroßen Thema nicht unterkriegen lassen, das so
übermächtig erscheint. Es gibt immer wieder Lichtblicke am
Horizont, wo man sagen kann, jetzt tut sich was.“
Menschen im hohen Norden verändern, das untersucht die 48-Jährige
vom Schliersee, die Mitglied im renommierten Explorers Club in New
York ist, auf ihren Expeditionen. Ihre Erkenntnisse fasst sie in
Büchern und Vorträgen zusammen. „Nachruf auf die Arktis“ heißt ihr
aktuelles Buch. Im „Draußen“-Podcast berichtet Birgit Lutz von
ihrem ersten Marsch zum Nordpol, vom negativen Einfluss der Moderne
auf die grönländische Gesellschaft und von ihrem
Plastikmüll-Projekt auf Spitzbergen. Dort lädt sie Teilnehmer ihrer
Reisen regelmäßig zum Müllsammeln an den Küsten ein. „Wir melden
die Ergebnisse an das Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung
in Bremerhaven“, erzählt die Polarexpertin, die ihr Leben zugunsten
ihres Engagements komplett umgekrempelt hat. Dank des Projektes auf
Spitzbergen wisse man jetzt, dass dort über die Meeresströmungen so
viel Müll hin gelange und herumliege wie in dichter besiedelten
Gebieten Europas oder Südchinas. „Wir haben die
Plastikverschmutzung gleichmäßig über den ganzen Globus
ausgespannt“, sagt die 48-Jährige im Podcast. Es sei ihr aber
wichtig, den Menschen Mut zu machen. „Die Leute dürfen sich von
diesem riesengroßen Thema nicht unterkriegen lassen, das so
übermächtig erscheint. Es gibt immer wieder Lichtblicke am
Horizont, wo man sagen kann, jetzt tut sich was.“
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