Was wirklich gegen Gewalt an Frauen hilft
Gewalt gegen Frauen erreicht weltweit ein Rekordniveau. Was
Österreich im Kampf dagegen falsch macht – und was richtig
33 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Jede dritte Frau in Österreich hat schon sexuelle oder körperliche
Gewalt erlebt. Einmal pro Stunde wird ein Annäherungsverbot gegen
Gefährder ausgesprochen. Und in einem großen Teil der Fälle handelt
es sich um Familienmitglieder oder Partner. Das besagt die
Statistik. Doch die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Frauen ist noch
viel höher. Im Podcast analysiert Beate Hausbichler,
Ressortleiterin von dieStandard, wo der österreichische Staat beim
Gewaltschutz versagt und welche Maßnahmen betroffenen Frauen
wirklich helfen. **Gewalt an Frauen** Jede dritte Frau ist in
Österreich ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller
Gewalt ausgesetzt, das ergab eine Befragung der Statistik Austria.
Monatlich werden in Österreich im Schnitt drei Frauen ermordet,
zählt der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF). Die
Täter stehen häufig in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis
zum Opfer und haben nicht gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen.
Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen
Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde
an Frauen werden auch als Femizide bezeichnet. Der Begriff soll
ausdrücken, dass hinter diesen Morden oft keine individuellen,
sondern gesamtgesellschaftliche Probleme wie etwa die Abwertung von
Frauen und patriarchale Rollenbilder stehen. **Hilfe für
Gewaltbetroffene gibt es hier:** Frauenhelpline (Mo–So, 0–24 Uhr,
anonym und kostenlos): 0800 / 222 555 Gewaltschutzzentren (anonym
und kostenlos): 0800 / 700 217 Männerberatung (Mo–So, 0–24 Uhr,
anonym und kostenlos): 0800 / 400 777 Männernotruf (Mo–So, 0–24
Uhr, anonym und kostenlos): 0800 / 246 247 Telefonseelsorge (Mo–So,
0–24 Uhr, vertraulich und kostenlos): 142 **Hat Ihnen dieser
Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere
Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in
Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier:
[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Gewalt erlebt. Einmal pro Stunde wird ein Annäherungsverbot gegen
Gefährder ausgesprochen. Und in einem großen Teil der Fälle handelt
es sich um Familienmitglieder oder Partner. Das besagt die
Statistik. Doch die Dunkelziffer bei Gewalt gegen Frauen ist noch
viel höher. Im Podcast analysiert Beate Hausbichler,
Ressortleiterin von dieStandard, wo der österreichische Staat beim
Gewaltschutz versagt und welche Maßnahmen betroffenen Frauen
wirklich helfen. **Gewalt an Frauen** Jede dritte Frau ist in
Österreich ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher und/oder sexueller
Gewalt ausgesetzt, das ergab eine Befragung der Statistik Austria.
Monatlich werden in Österreich im Schnitt drei Frauen ermordet,
zählt der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF). Die
Täter stehen häufig in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis
zum Opfer und haben nicht gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen.
Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen
Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Morde
an Frauen werden auch als Femizide bezeichnet. Der Begriff soll
ausdrücken, dass hinter diesen Morden oft keine individuellen,
sondern gesamtgesellschaftliche Probleme wie etwa die Abwertung von
Frauen und patriarchale Rollenbilder stehen. **Hilfe für
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