GAG76: Holdouts – Japans vergessene Soldaten

GAG76: Holdouts – Japans vergessene Soldaten

Eine Geschichte über Yokoi Shōichi und Onoda Hirō
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Seit sechs Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte.

Beschreibung

vor 7 Jahren
Mit dem Ende des 2. Weltkriegs ziehen sich etliche japanische
Soldaten in den Dschungel oder auf Inseln zurück. Statt nach Japan
zurückzukehren, überleben einige von ihnen dort bis Mitte der
1970er Jahre – einsam und ohne jegliche medizinische Versorgung.
Die letzten Holdouts kehren erst mehr als 25 Jahre nach Kriegsende
zurück. Wie ist das möglich, was waren ihre Motive und inwiefern
handelt es sich um ein spezifisch japanisches Phänomen? Für die
Beantwortung dieser Fragen haben wir diesmal einen Experten dabei:
Yoshikuni Igarashi ist Geschichtsprofessor an der Vanderbilt
University in Nashville (TN) und er beschäftigt sich schon lange
mit den japanischen Holdouts. Er hat das Buch "Homecomings. The
Belated Return of Japan's Lost Soldiers" geschrieben und erklärt
uns, wie es dazu kam.

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