FG083 Bioengineering
Die Bekämpfung von Krankheiten durch technologische Entwicklungen
2 Stunden 31 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Leben versuchen zu verstehen und diese Erkenntnisse anzuwenden,
damit sie dem Menschen weiterhelfen - das ist im Kern, worum es bei
Biotechnologie geht. Im medizinischen Bereich heißt das: die
molekularen Grundlagen von Krankheiten erforschen und neue Ansätze
für Therapien suchen. Während der Corona-Pandemie ist dieses
Forschungsfeld schlagartig wieder ins öffentliche Interesse
gerückt, denn es geht hier insbesondere um die Entwicklung eines
Impfstoffs, der die Ausbreitung der Infektion aufhalten soll.
Joachim Fensterle kennt die verschiedenen Welten, in denen sich die
biotechnologische Forschung abspielt. Er hat am Max-Planck-Institut
für Infektionsbiologie in Berlin und an der Universität Würzburg
gearbeitet, um dann einige Jahre in die pharmazeutische Industrie
zu wechseln, in der Innovationen aufgrund der klinschen Studien
einen ganz langen Atem erfordern. Klar, dass er mit besonderem
Interesse die Entwicklung von Impfstoffen gegen den
SARS-CoV-2-Virus beobachtet. Der zurzeit wohl aussichtsreichste
Kandidat bedient sich eines innovativen mRNA-Verfahrens, bei dem
ein Bauplan zur Produktion von Antikörpern in die Zellen
eingeschleust wird. Entscheidend wird die Effizienz sein, also ob
es gelingt, auf diese Weise die Herstellung von ausreichend
Antikörpern anzuregen. Und wie viele man braucht, das weiß man noch
nicht. Fensterle ist inzwischen Professor für Biotechnologie und
Bioengineering an die Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Dort
eröffnete sich ihm ein ganz neues Forschungsfeld, die
Hochschullehre selbst. In einem vom Stifterverband geförderten
Projekt hat er die Nutzung von Smart Glasses für Laborpraktika
erkundet. Während der Corona-Pandemie musste die Online-Lehre von
heute auf morgen den Hörsaal ersetzen. Joachim Fensterle hat dabei
die Erfahrung gemacht: Eine Vorlesung als Videostream lebt vom
Live-Erlebnis.
damit sie dem Menschen weiterhelfen - das ist im Kern, worum es bei
Biotechnologie geht. Im medizinischen Bereich heißt das: die
molekularen Grundlagen von Krankheiten erforschen und neue Ansätze
für Therapien suchen. Während der Corona-Pandemie ist dieses
Forschungsfeld schlagartig wieder ins öffentliche Interesse
gerückt, denn es geht hier insbesondere um die Entwicklung eines
Impfstoffs, der die Ausbreitung der Infektion aufhalten soll.
Joachim Fensterle kennt die verschiedenen Welten, in denen sich die
biotechnologische Forschung abspielt. Er hat am Max-Planck-Institut
für Infektionsbiologie in Berlin und an der Universität Würzburg
gearbeitet, um dann einige Jahre in die pharmazeutische Industrie
zu wechseln, in der Innovationen aufgrund der klinschen Studien
einen ganz langen Atem erfordern. Klar, dass er mit besonderem
Interesse die Entwicklung von Impfstoffen gegen den
SARS-CoV-2-Virus beobachtet. Der zurzeit wohl aussichtsreichste
Kandidat bedient sich eines innovativen mRNA-Verfahrens, bei dem
ein Bauplan zur Produktion von Antikörpern in die Zellen
eingeschleust wird. Entscheidend wird die Effizienz sein, also ob
es gelingt, auf diese Weise die Herstellung von ausreichend
Antikörpern anzuregen. Und wie viele man braucht, das weiß man noch
nicht. Fensterle ist inzwischen Professor für Biotechnologie und
Bioengineering an die Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Dort
eröffnete sich ihm ein ganz neues Forschungsfeld, die
Hochschullehre selbst. In einem vom Stifterverband geförderten
Projekt hat er die Nutzung von Smart Glasses für Laborpraktika
erkundet. Während der Corona-Pandemie musste die Online-Lehre von
heute auf morgen den Hörsaal ersetzen. Joachim Fensterle hat dabei
die Erfahrung gemacht: Eine Vorlesung als Videostream lebt vom
Live-Erlebnis.
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