FG082 Kriminalbiologie
Über kriminalistische Spurensuche und angewandte Wissenschaft
jenseits der ausgetretenen Pfade
2 Stunden 15 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Bei einem Mordfall kann jede Spur wichtig sein, mag sie auch auf
den ersten Blick noch so abseitig erscheinen. Zum Beispiel was für
Schmeißfliegen eine verweste Leiche besiedelt haben. Passen die
Insekten eigentlich zum Fundort oder fand das Verbrechen ganz
woanders statt? Solche Fragen sind nicht etwa der übersteigerten
Phantasie von Drehbuchscheibern amerikanischer Krimiserien
entsprungen, sondern ganz real. Und Mark Benecke hilft, sie zu
beantworten. Als öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger wird Benecke (geb. 1970) zu Rate gezogen, wenn es
darum geht, die klassische Rechtsmedizin durch sein sehr spezielles
Wissen zu ergänzen. Insekten und Mikroorganismen können nämlich
einiges über die Umstände eines Tötungsdelikts verraten. So konnte
Benecke etwa für ein aufsehenerregendes Gerichtsverfahren anhand
von Fliegenmaden den Todeszeitpunkt zu bestimmen und dadurch das
Alibi des Täters zu Fall zu bringen. Wissenschaft bildet für den
Spurenkundler das Fundament für seine Erkenntnisse. Und Benecke ist
selbst ein Forschender im Sinne der Wahrheitsfindung. Nur eben
nicht an einem Institut oder einer Hochschule, sondern sozusagen
mit seinem freien Detektivbüro. Deutschlands wohl bekanntester
Kriminalbiologe ist nebenbei auch noch Musiker, Politiker und
Vortragsreisender, um seine Fälle einem breiten Publikum
anschaulich zu vermitteln - das dann beispielsweise erfährt, warum
es unklug sein kann, eine Leiche in einen Teppich einzuwickeln.
den ersten Blick noch so abseitig erscheinen. Zum Beispiel was für
Schmeißfliegen eine verweste Leiche besiedelt haben. Passen die
Insekten eigentlich zum Fundort oder fand das Verbrechen ganz
woanders statt? Solche Fragen sind nicht etwa der übersteigerten
Phantasie von Drehbuchscheibern amerikanischer Krimiserien
entsprungen, sondern ganz real. Und Mark Benecke hilft, sie zu
beantworten. Als öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger wird Benecke (geb. 1970) zu Rate gezogen, wenn es
darum geht, die klassische Rechtsmedizin durch sein sehr spezielles
Wissen zu ergänzen. Insekten und Mikroorganismen können nämlich
einiges über die Umstände eines Tötungsdelikts verraten. So konnte
Benecke etwa für ein aufsehenerregendes Gerichtsverfahren anhand
von Fliegenmaden den Todeszeitpunkt zu bestimmen und dadurch das
Alibi des Täters zu Fall zu bringen. Wissenschaft bildet für den
Spurenkundler das Fundament für seine Erkenntnisse. Und Benecke ist
selbst ein Forschender im Sinne der Wahrheitsfindung. Nur eben
nicht an einem Institut oder einer Hochschule, sondern sozusagen
mit seinem freien Detektivbüro. Deutschlands wohl bekanntester
Kriminalbiologe ist nebenbei auch noch Musiker, Politiker und
Vortragsreisender, um seine Fälle einem breiten Publikum
anschaulich zu vermitteln - das dann beispielsweise erfährt, warum
es unklug sein kann, eine Leiche in einen Teppich einzuwickeln.
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