FG066 Klimaneutralität
Klimakompensation als Mittel der Öffentlichkeit zur Erreichung von
Klimaneutralität jenseits politischer Verwerfungen
1 Stunde 40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Eigentlich möchte doch jeder etwas für die Umwelt tun. Doch nicht
nur, wenn die Lösung der Probleme von den sozial Schwachen bezahlt
werden soll, stößt jede noch so gut gemeinte Initiative auf
erbitterten Widerstand. Darüber hinaus führen viele Ansätze, mit
denen die Weltgemeinschaft die Erderwärmung aufhalten will, am Ziel
vorbei. Auch das Klima-Abkommen von Paris ist im Grunde schon heute
zum Scheitern verurteilt. Wie also kann ein realistischer Ausweg
aussehen, um dem Aufheizen der Erdatmosphäre Einhalt zu gebieten?
Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für
Anwendungsorientierte Wissensforschung (FAW) in Ulm, beschäftigt
sich seit Jahrzehnten mit diesen Themen. In dieser Folge nennt er
die tatsächlichen Verursacher des Klimawandels. Und entlarvt anhand
von Zahlen, dass manche Annahmen zu den Dimensionen von
Umweltbelastungen und zur Effektivität von Gegenmaßnahmen einfach
nicht stimmen. Sollten sich die Chinesen am deutschen Klimaschutz
ein Beispiel nehmen? Besser nicht. In der Umweltpolitik geht es im
Kern um die Frage, wie Wohlstand verteilt ist, so Radermacher. Und
das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Aber gerade im
globalen Maßstab zu denken, fällt enorm schwer. Eigentlich wäre es
sinnvoll, dafür zu bezahlen, dass der Regenwald im Amazonas nicht
abgeholzt wird. Es würde sich langfristig rentieren, jenseits von
marginaler Entwicklungshilfe die Aufforstung und die Entwicklung
der Landwirtschaft in Afrika zu finanzieren. Das passiert aber
ebensowenig wie das Elektroauto als Patentrezept zum Vermindern von
Treibhausgasen kritisch zu hinterfagen. Radermacher legt den Finger
in die offenen Wunden der Klimapolitik. Diese Folge schließt an die
Episode 023 an, in der Radermacher vor einem Zwei-Klassen-System
beim Umweltschutz gewarnt hatte.
nur, wenn die Lösung der Probleme von den sozial Schwachen bezahlt
werden soll, stößt jede noch so gut gemeinte Initiative auf
erbitterten Widerstand. Darüber hinaus führen viele Ansätze, mit
denen die Weltgemeinschaft die Erderwärmung aufhalten will, am Ziel
vorbei. Auch das Klima-Abkommen von Paris ist im Grunde schon heute
zum Scheitern verurteilt. Wie also kann ein realistischer Ausweg
aussehen, um dem Aufheizen der Erdatmosphäre Einhalt zu gebieten?
Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für
Anwendungsorientierte Wissensforschung (FAW) in Ulm, beschäftigt
sich seit Jahrzehnten mit diesen Themen. In dieser Folge nennt er
die tatsächlichen Verursacher des Klimawandels. Und entlarvt anhand
von Zahlen, dass manche Annahmen zu den Dimensionen von
Umweltbelastungen und zur Effektivität von Gegenmaßnahmen einfach
nicht stimmen. Sollten sich die Chinesen am deutschen Klimaschutz
ein Beispiel nehmen? Besser nicht. In der Umweltpolitik geht es im
Kern um die Frage, wie Wohlstand verteilt ist, so Radermacher. Und
das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Aber gerade im
globalen Maßstab zu denken, fällt enorm schwer. Eigentlich wäre es
sinnvoll, dafür zu bezahlen, dass der Regenwald im Amazonas nicht
abgeholzt wird. Es würde sich langfristig rentieren, jenseits von
marginaler Entwicklungshilfe die Aufforstung und die Entwicklung
der Landwirtschaft in Afrika zu finanzieren. Das passiert aber
ebensowenig wie das Elektroauto als Patentrezept zum Vermindern von
Treibhausgasen kritisch zu hinterfagen. Radermacher legt den Finger
in die offenen Wunden der Klimapolitik. Diese Folge schließt an die
Episode 023 an, in der Radermacher vor einem Zwei-Klassen-System
beim Umweltschutz gewarnt hatte.
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